Archiv für die Kategorie „Fotos“

LWS ’11 – Minden bis Wehrbergen / Hameln

Sonntag, 16. September 2012

2. Jan. 2012 – 65,30 km – Ø 15,9 km/h – 4h 06min – 165 hm

Am Morgen lassen wir den Alten Kamin hinter uns und radeln durch Minden zurück zur Weser. In Minden selbst besuchen wir noch den Mindener Dom und schauen beim Alten Rathaus vorbei. Danach geht es zurück auf den Weserradweg.

Schon von weitem ist das Kaiser-Wilhelm-Denkmal zu sehen und auch das Durchbruchstal der Weser, die Porta Westfalica ist bald erkennbar. Das Denkmal lassen wir mit dem Gepäck lieber bleiben, zudem das Wetter an diesem Tag auch nicht mitspielt und die Fernsicht schlecht ist.

Im weiteren Verlauf entfernen wir uns teilweise recht weit von der Weser und sparen so einige Meter, indem wir nicht jedem Flussbogen folgen. Wir kommen an diveresen Campingplätzen vorbei und machen in Rinteln einen kurzen Stopp.

Wieder am anderen Ufer fahren wir das letzte Stück bis kurz vor Hameln und kommen in Wehrbergen in der Pension Mork unter. Das Gästezimmer von Frau Mork war wirklich super, sodass ich hier ihre Pension gerne weiterempfehlen möchte: www.christa-mork.de .

Am Abend radeln wir noch nach Hameln hinein und essen dort im Rattenfängerhaus zu Abend.

Haus auf dem Marktplatz in Minden.

Eine Schiffsmühle auf der Weser.

Hoher Wasserstand an der Weser.

Ein Flößer am Wegesrand.

Das Kaiser-Wilhelm Denkmal an der Porta Westfalica.

Der Bau der Nikolaikirche in Rinteln…

…wurde 1238 begonnen.

Der Marktplatz von Rinteln.

Der Nachtwächter von Rinteln.

In Rinteln.

Fachwerkhäuser säumen den Weg in Rinteln.

Ein Trödelhaus in Rinteln.

Geht’s da nach Hameln?

Ankunft in der Pension Mork in Wehrbergen, kurz vor Hameln.

In Hameln am Abend.

GPS-Datei: 2012_01_02-Minden-Wehrbergen (367 Downloads) (GPX-Datei)

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LWS ’11 – Nienburg bis Minden

Mittwoch, 5. September 2012

1. Jan. 2012 – 66,82 km – Ø 14,6 km/h – 4h 33min – 123 hm

Am Neujahrstag überraschten wir die Wirtin mit unserem Erscheinen zum Frühstück um 9:00 Uhr. Der Wirt hatte vor lauter Sylvesterfeier vergessen ihr Bescheid zu geben.

Mit etwas Verzögerung ließen wir Nienburg hinter uns und schlugen den Weg Richtung Minden ein. Unterwegs statteten wir u.a. der Burg Schlüsselburg einen Besuch ab und schauten bei den Glasbläsern vorbei.

Bereits in Minden angekommen, überquerten wir den Mittellandkanal und warfen einen Blick auf die Baustelle an den Schleusen. Nach insgesamt 66 Kilometern Fahrt, bezogen wir etwas außerhalb unsere Unterkunft im “Alten Kamin”.

Unser Hotel in Nienburg. Vom Dachfenster aus hatten wir gute Sicht auf das Feuerwerk.

Fachwerkhäuser in Nienburg.

Fischen an der Weser. Hier schwimmen die Fische selbst ins Netz, das Schiff liegt vor Anker.

Wer hat hier wohl die Vögel aufgescheucht?

Dieser Wegweiser ist eindeutig. Bunt verzierte Räder weisen den richtigen Weg.

Schwäne durchkämmen die Felder bei der Nahrungssuche.

Rast kurz vor Schlüsselburg.

Scheunen in Schlüsselburg.

Burg Schlüsselburg wurde 1335 erbaut und dient seither als Wappenzeichen des Bistums Minden.

Ein weiteres Rad am Rande des Weserradwegs.

In Rußland angekommen.

Die Weser.

Glasbläserei in Gernheim.

GPS-Datei:  2012_01_01-Nienburg-Minden (329 Downloads) (GPX-Datei)

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LWS ’11 – Verden bis Nienburg

Mittwoch, 15. August 2012

31. Dez. 2011 – 55,10 km – Ø 15 km/h – 3h 39min – 136 hm

Der Jahreswechsel steht vor der Tür. Für uns kein Grund an diesem Tag nicht im Sattel zu sitzen.

Morgens verlassen wir den Reiterhof in Eitze und fahren das kurze Stück zurück nach Verden und zur Weser. Dann folgen wir weiter dem Weserradweg flussaufwärts. Durch viele kleine Dörfer radeln wir die 55 Kilometer bis nach Nienburg mit einem super Schnitt von 15 km/h.

Der Dom St. Maria und Cacilia in Verden.

Tolle Stimmung am Morgen in der Nähe von Verden.

Ankunft in unserer Unterkunft in Nienburg.

Die Zimmer im Hotel am Posthof sind geräumig und sehr gut ausgestattet.

Am Nachmittag schauen wir uns in Nienburg um.

Die Stadt hat noch viele alte Fachwerkhäuser zu bieten.

Das Wahrzeichen der Stadt, die Kirche Sankt Martin.

Spargel beim Wetter? Das glaube ich kaum.

In Nienburg angekommen, erkunden wir zuerst die Umgebung und halten Ausschau nach einem geeigneten Ort zum Abendessen. Schnell müssen wir feststellen, dass es am Sylvesterabend gar nicht so einfach ist, noch zwei Plätze in einem Restaurant zu finden. Entweder sind alle Tische reserviert, oder die Gaststätte hat geschlossen. Letztendlich landen wir beim chinesischen Schnellimbiss und verfolgen das Feuerwerk vom Dachgeschoss unseres Hotels.

GPS-Datei: 2011_12_31-Verden-Nienburg (376 Downloads) (GPX-Datei)

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LWS ’11 – Bremen bis Verden (Aller)

Sonntag, 12. August 2012

30. Dez. 2011 – 60,95 km – Ø 16,5 km/h – 3h 40min – 149 hm

An einem schönen Morgen verlassen wir Bremen und folgen der Weser südwärts.

Wir überqueren die Weser und erreichen die Stadt Achim.

Die Windmühle “Achim” wurde 1761 als Holländerwindmühle mit Galerie gebaut und war bis 1964 in Betrieb.

Heute kümmert sich der “Verein zur Erhaltung der Windmühle Achim” um das Wahrzeichen der Stadt.

Unsere Räder neben dem alten Mühlstein.

Eine Storchenstation am Wegesrand.

Ehemalige Bewohner der Storchenstation.

Ein Weg umrandet von Findlingen.

Autsch!

Wir werden schon erwartet.

Ankunft in unserer Unterkunft in Eitze, in der Nähe von Verden an der Aller.

GPS-Datei: 2011_12_30-Bremen-Verden (369 Downloads)

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Wanderung durch die Partnachklamm

Freitag, 29. Juni 2012

Zum Abschluss unserer Urlaubswoche in Mittenwald im Mai, machten wir auf dem Heimweg einen Stopp in Garmisch-Partenkirchen. Da es in den Tagen zuvor kräftig geregnet hatte und auch noch viel Schnee in den Bergen lag, bot sich eine Wanderung durch die Partnachklamm an. Somit war der Gang durch die Klamm besonders beeindruckend.

Hier kommen einige Impressionen aus der Klamm:

Übersichtstafel am Gasthof Partnachklamm.

Auf dem Weg zur Klamm ist die Partnach noch friedlich.

Am Eingang zur Klamm “erkläre” ich die Entstehungsgeschichte.

Gleich nach dem Eingang zur Klamm, wird die Partnach wild...

…und die Felswände ragen bis zu 86m senkrecht in die Höhe.

Die Eiserne Brücke in 68m Höhe.

Vorsicht: Anstoßgefahr!

Der Blick zurück.

Im feuchten Klima wächst es sich gut.

Wasserfälle gibt es zahlreich in der Partnachklamm.

Es geht schonmal eng zu.

Insgesamt durchziehen 247m Tunnel die 700m lange Klamm.

Hier ereignete sich 1991 ein Felssturz. Dabei brachen ca. 5000 m³ Gestein aus der Wand.

Deshalb wurde ein 108m langer Tunnel gesprengt, um die Klamm wieder zugänglich zu machen.

Hier wirds nochmal feucht.

Am Ende der Klamm.

Blick vom Stausee Richtung Klamm.

Blick auf die Wettersteinwand.

Der Nachwuchs chillt – die Mutter rennt davon.

Blick von der Eisernen Brücke in die Klamm.

Der Schneckennachwuchs ist auch schon unterwegs.

Tourdaten:

  • Start: Parkplatz am Olympiastadion
  • Ziel: Forsthaus Graseck
  • Länge: 6,5 km
  • Fahrzeit: 2-3 h
  • Aufstieg: 280 hm
  • Schwierigkeitsgrad: leicht

Öffnungszeiten:

Täglich geöffnet:

  • Mai-Juni und Oktober: 8:00 – 18:00 Uhr
  • Juli-September: 8:00 – 19:00 Uhr
  • November-April: 9:00 – 18:00 Uhr

GPS-Datei:  2012_05_23-Partnachklamm (449 Downloads)

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Radtour Mittenwald – Elmau – Krün

Mittwoch, 20. Juni 2012

Die Kranzbergrunde

Diese Radtour im schönen Karwendelgebirge führt uns von Mittenwald über Lauter- und Ferchensee nach Elmau und dann weiter über Klais und Krün zurück nach Mittenwald.

Wir parken in Mittenwald auf dem Wanderparkplatz direkt an der Isar unterhalb der Talstation der Karwendelbahn. Von hier aus haben wir einen herrlichen Blick auf die Westliche Karwendelspitze und die umliegenden Gipfel.

Rechts im Bild: Die Westliche Karwendelspitze.

Ankunft in Mittenwald.

Vom Parkplatz aus machen wir uns auf den Weg und folgen dem Isarradweg ein Stück stromaufwärts. Wir überqueren die Isar und verlassen die Straße gleich darauf nach links, indem wir der Beschilderung “Lautersee” folgen.

Am Lautersee angekommen, spiegelt sich schon die Wettersteinspitze im blau-grünen Wasser. Wir radeln ein Stück zurück zur Fahrstraße und folgen dieser weiter zum Ferchensee. Hinter dem Gasthaus am Ferchensee endet die asphaltierte Fahrstraße und wir radeln das nächste Stück bis nach Elmau auf Schotter.

Der Weg schlängelt sich durch den Wald und es geht auf und ab. Nach einer Abfahrt erreichen wir den Ortsrand von Elmau und kommen am Schlosshotel Elmau vorbei.

Der Lautersee mit Wettersteinspitze im Hintergrund.

Auf dem Weg zum Ferchensee.

Am Ferchensee.

Das Schlosshotel Elmau.

Wir lassen Elmau hinter uns und folgen der Fahrstraße weiter zum Schloss Kranzbach. Das Schloss wurde 1915 von der reichen Aristokratin Mary Portman im Stil der Arts and Crafts-Bewegung errichtet. Die Idee Portmans, ein gastliches Haus für Künstlerfreunde einzurichten, wurde durch den Ersten Weltkrieg zunichte.

Zwischendurch wurde es durch die evangelische Kirche Dortmund als Erholungs- und Freizeitstätte für junge Leute genutzt und nach dem Zweiten Weltkrieg diente es als Erholungshotel für Offiziere der US-Armee. Von 1947 bis 2003 fand der Ferienbetrieb der evangelischen Kirche Dormund wieder statt, bis es 2003 schließlich verkauft wurde und 2007 das Hotel “Das Kranzbach” eröffnete.

Weiter geht es die Fahrstraße hinunter bis nach Klais. Wir radeln durch Klais, queren die Bahnschienen und folgen dem Kranzbach bis nach Krün. Nachdem wir das gemütliche Krün hinter uns gelassen haben treffen wir wieder auf die Isar und folgen ihr wieder flussaufwärts.

Der Isarradweg führt hier größtenteils parallel zur Bundesstraße. Beim Naturcampingpark Isarhorn wechseln wir die Straßenseite und radeln an der Edelweiß- und Karwendelkaserne vorbei. Schließlich treffen wir wieder auf die Uferpromenade der Isar und folgen dieser, bis wir einen Abstecher in das Zentrum von Mittenwald machen.

Dort besuchen wir die St. Peter und Paul Kirche, betrachten die tollen Fassaden der Häuser und kommen an der großen Holzgeige vorbei.

Der Kirchturm der St. Peter und Paul Kirche in Mittenwald.

Kartenausschnitt rund um den Hohen Kranzberg.

Diese Radtour eignet sich hervorragend um einen ersten Eindruck von der näheren Umgebung rund um Mittenwald zu bekommen. Man hat jede Menge toller Ausblicke und kann so manch interessantes am Wegesrand lernen (z.B. über den Römerweg bei Klais). Im Sommer laden der Lauter- und der Ferchensee zum Baden ein. Der Barmsee und das Freibad am Grubsee liegen auch in der nähe des Weges.

Zum Übernachten bietet sicher der Campingplatz “Am Isarhorn” an. Dieser bietet neben jeder Menge Auswahl an Stell- und Zeltplätzen, auch einen Hochseilkarten und eine Kletterwand. Zudem kann man sich in der Isarhorner Alm stärken. Die Entfernung nach Mittenwald ist mit dem Fahrrad problemlos und schnell zu überwinden.

Tourdaten:

  • Start: Wanderparkplatz Mittenwald
  • Ziel: Lautersee, Ferchensee, Elmau, Krün
  • Länge: 31 km
  • Fahrzeit: 2-3 h
  • Aufstieg: 515 hm
  • Schwierigkeitsgrad: mittel

GPS-Datei: 2012_05_17-Radtour-Mittenwald-Elmau-Kruen (651 Downloads)

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Federsee und Wackelwald

Montag, 28. Mai 2012

Tagesausflug nach Bad Buchau

Im April machten wir einen Ausflug nach Bad Buchau und zum Federsee. Dabei besuchten wir das Federseemuseum, hüpften durch den Wackelwald und warfen einen Blick vom Federseesteg auf eines der ältesten Naturschutzgebiete Baden-Württembergs (1939).

Der Federsee

Bei trübem Regenwetter erreichten wir Bad Buchau, eine Stadt westlich von Biberach a. d. Riß. Wir folgten den Wegweiser zum Federsee.  Nachdem wir das Auto auf dem Parkplatz des Federseemuseums abgestellt hatten, machten wir uns auf den Weg, den Federsee über den 1,5 km langen Steg zu entdecken.

Der Federsee ist mit 1,4 km² der drittgrößte See Baden-Württembergs und liegt inmitten eines großen Moorgebietes. Dieses ist mit 33 km² das größte zusammenhängende Moorgebiet Südwestdeutschlands.

Über den Steg erreichten wir eine Beobachtungsplattform und nach jeder Menge Schilf auch das offene Wasser. Der Steg bietet zudem tolle Möglichkeiten die Tierwelt beobachten zu können.

Blick auf den Federsee.

Blick vom Federsee ins Landesinnere.

Der Federseesteg.

Der Wackelwald

Nach unserem Ausflug hinaus auf den See, gingen wir das kurze Stück vom Parkplatz bis zum Wackelwald (siehe Karte unten). Dort hat das NABU-Naturschutzzentrum Federsee einen 600m langen Naturerlebnispfad durch den Wald eingerichtet. Entlang der Strecke laden acht Naturerlebnisstationen zur aktiven Wanderung ein.

Besonders beeindruckend empfanden wir die Moorwackelstation, bei der wir durch hüpfen auf der Stelle, die umliegenden Bäume zum wackeln bringen konnten.
Zudem gibt es entlang des Pfades mehrere Informationstafeln, die z.B. über die typischen Tiere und Pflanzen des Naturwaldes berichten. Sie geben zudem Aufschluss über die Entstehung des Moores und lüften das Geheimnis des “Moorpuddings”.

Ein Aussichtsturm lädt zur Wildbeobachtung auf der angrenzenden Streuobstwiese ein, beim Tastpfad oder Baumtelefon sind die Sinne von Groß und Klein gefragt.

Der Naturlehrpfad befindet sich in unmittelbarer Nähe des Kurparks von Bad Buchau und ist mit dem Kinderwagen befahrbar.

Der Pfad durch den Wackelwald…

…fühlt sich stellenweise an wie eine Puddingmasse.

Das Federseemuseum

Nachdem wir von den wackeligen Pfaden zurückgekehrt sind, statteten wir noch dem Federseemuseum einen Besuch ab.

Das Museum steht inmitten einer Moorlandschaft und bietet die Möglichkeit, sich in der Ausstellung anhand von bedeutenden archäologischen Originalfunden aus der Region, ein Bild von den prähistorischen Lebensumständen zu machen. Hat man erst einmal einen Überblick über die Geschichte erlangt, so kann man diese im Freigelände anhand von zwölf stein- und bronzezeitlichen Häusern noch vertiefen. Das Freigelände zeigt 3500 Jahre örtlicher Pfahlbaugeschichte.

Das Museum bietet regelmäßig Veranstaltungen an, bei der u.a. Archäologie live erlebt werden kann. Das können zum Beispiel prähistorische Handwerksvorführungen oder Touren zu aktuellen Ausgrabungen sein.

Als wir dort waren, konnte man mit dem Einbaum rund um das Museum fahren, oder bei Vorführungen zum Thema “Feuerzauber – wenn es raucht, blitzt und kracht” mehr über die Geschichte des Feuers erfahren.

Ein mit Baumrinde gedecktes Dach im Federseemuseum.

Blick in eine prähistorische Hütte im Archäologischen Freigelände des Federseemuseums.

Eine steinzeitliche Fischreuse hängt über dem Eingang einer Hütte.

Der Ausflug nach Bad Buchau war ein tagesfüllendes Programm, bei dem wir viel erlebt und gesehen haben. Die Landschaft und Tierwelt rund um den Federsee ist wunderschön und auch Bad Buchau selbst ist einen Besuch wert.

2012_04_15 – Federsee Wackelwald

Tourdaten:

  • Start: Federseeparkplatz, Bad Buchau
  • Ziel: Wackelwald
  • Länge: 1,4 km
  • Laufzeit: 1/2 h
  • Aufstieg: 15 hm
  • Schwierigkeitsgrad: leicht

GPS-Datei: [Download Eintrag nicht gefunden.]

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