Archiv für die Kategorie „Bergsport“

Neunerköpfle – Landsberger Hütte – Vilsalpsee – Tannheim

Samstag, 5. August 2017

Tag 2 unseres Wochenendausfluges ins Allgäu.

Mit dem Auto fahren wir ins Tannheimer Tal und parken an der Talstation der Neunerköpfle Gondelbahn. Mit der Gondel geht es hoch Richtung Neunerköpfle. Oben angekommen bietet es sich an, direkt aufs Neunerköpfle zu steigen und das erste Mal Rundum-Blick zu haben oder man macht es wie wir und startet direkt Richtung Landsberger Hütte. Auf mal kleineren, mal breiteren Pfaden folgen wir den Wegweisern “Landsberger Hütte”. Unterwegs gibt es mehrere Möglichkeiten Gipfel zu besteigen: Sulzspitze und Schochenspitze. Heute ist uns nicht danach, sodass wir einfach dem Weg zur Hütte folgen.

Ohne größere Pause erreichen wir hungrig die Landsberger Hütte. Bei Linseneintopf und Kaiserschmarrn beobachten wir die Bergsteiger im Klettersteig an der Lachenspitze.

Gestärkt machen wir uns an den Abstieg und folgen den Wegweisern zum Vilsalpsee. Von dort laufen wir durch den Wald zurück nach Tannheim und erreichen dort unseren Ausgangspunkt.

Mit dieser schönen, aussichtsreichen Tour neigt sich unser Wochenende im Allgäu dem Ende zu.

Tourdaten:

  • Start: Bergstation Neunerköpfle
  • Ziel: Talstation Neunerköpfle
  • Länge:  14,9 km
  • Laufzeit: 6 h
  • Steigungen: Auf: 470 hm, Ab: 1090 hm
  • Schwierigkeitsgrad: mittel
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Spaziergang um den Grüntensee

Samstag, 5. August 2017

Wir haben einen kleinen Wochenendausflug ins Allgäu mit dem Wohnwagen gemacht. Wir hatten Glück und trotz Sommerferien haben wir bei unserer Anfrage vor zwei Wochen einen schönen Stellplatz in Seenähe auf dem Campingplatz Grüntensee bekommen. Hier geht’s zur Homepage des 4 Sterne Campingplatzes mit neuem Sanitärbereich seit 2017.

Nach unserer Ankunft am Freitag haben wir direkt einen kleinen Spaziergang rund um den Grüntensee unternommen. Meistens verläuft der Weg in Seenähe, manchmal jedoch auch direkt an der viel befahrenen B310. Am nördlichen Seeufer, bei Haslach, gibt es einen schönen Waldklettergarten, den Kletterwald Grüntensee. Dort gibt es auch Eis und Getränke im kleinen Biergarten zur Zwischenstärkung, sowie die Möglichkeit im See baden zu gehen. Am Ende der 8,5 Kilometer langen Runde haben wir die Wertach überquert. Hier lädt der Fluss auch zum verweilen ein.

Zurück am Campingplatz haben wir den Rest des Abends mit Seeblick genossen.

Tourdaten:

  • Start: Camping Grüntensee
  • Ziel: Ausgangspunkt
  • Länge:  8,5 km
  • Laufzeit: 2 bis 2,5 h
  • Steigungen: ca. 70 hm
  • Schwierigkeitsgrad: leicht
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Tessin – Von Sonogno nach Lavertezzo

Donnerstag, 6. August 2015

Viele Grüße aus der Schweiz senden Euch Katrin & Michi.

Die genaue Tourenbeschreibung zu dieser wundervollen Wanderung folgt demnächst.

 

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Wanderung Truppenübungsplatz Münsingen mit Gruorn

Freitag, 23. Mai 2014

Anfang Mai nutzten wir die sommerlichen Temperaturen zu einer kleinen Wanderung auf dem ehem. Truppenübungsplatz. Der ehemalige Truppenübungsplatz Münsingen ist heute das Kerngebiet des Biosphärengebiets Schwäbische Alb, das wir schon seit längerem Mal besuchen wollten.

Wir starten unsere Wanderung vom Wanderparkplatz bei der Trailfinger Säge in Richtung der Ruinen der Siedlung Gruorn. Der Weg führt durch die Ruinen zur Kirche und dem alten Schulhaus. Am heutigen Sonntag hat das Museum geöffnet und es gibt typisch schwäbische Kleinigkeiten und Kuchen zum Essen. Sehr lecker!

Um auf den richtigen Weg zurückzukommen und die Wanderung fortsetzen zu können, müssen wir von Gruorn wieder fast bis zum Parkplatz zurück. Auf asphaltierten Wegen geht es weiter durch eine Landschaft aus Wiesen, kleinen Wäldern und vereinzelten alten Obstbäumen.

So wechselt sich der Weg immer wieder ab, es gibt einige Fernblicke und Aussichtspunkte und manchmal sieht man auch Schafe und Zauneidechsen.

Fazit: Die Wege sind gut ausgebaut und daher gut für Kinderwagen oder auch eine kurze Radtour geeignet. Interessant ist es sicherlich auch, dieses Gebiet zu den verschiedenen Jahrzeiten zu Besuchen und einen Pflanzenführer zur Hand zu haben. Der Abstecher nach Gruorn lohnt sich, allein schon wegen des netten Cafés und der Geschichte des Dorfs.

Wichtiger Hinweis:

Die Wege im Bereich des Truppenübungsplatzes dürfen nicht verlassen werden. Sie sind überwiegend befestigt und gut ausgeschildert, sowie mit gelben Markierungen versehen.

Tourdaten:

  • Start: Wanderparkplatz bei der Trailfinger Säge
  • Ziel: Ausgangspunkt
  • Länge:  11,5 km
  • Laufzeit: 3 h
  • Steigungen: ca. 250 hm
  • Schwierigkeitsgrad: leicht

GPS-Datei: Wanderung Truppenübungsplatz Münsingen (1799 Downloads)

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Wanderung Traufgang Felsenmeersteig

Sonntag, 13. Oktober 2013

Gestartet wird beim Wanderparkplatz am Ortseingang von Albstadt-Burgfelden. Ein großes Hinweisschild informiert uns über den Verlauf der Wanderung. Am Albtrauf entlang geht es bis zum Aussichtspunkt Böllat. Hier lassen wir das erste Mal unseren Blick über die schwäbische Alb schweifen, sehen bei guter Sicht bis zum Schwarzwald oder gar den Vogesen.

Bergab folgen wir dem Weg ins Wannental und kommen zu drei Mammutbäumen die aus dem gleichen Samen wie die Mammutbäume der Stuttgarter Wilhelma stammen.

Hinweis: Zum Zeitpunkt unserer Tour war der Weg wegen eines Erdrutsches gesperrt, sodass wir direkt zur Ruine Schalksburg umgeleitet wurden.

Der in den 60er Jahren restaurierte Burgfried der Ruine Schalksburg ist besonders eindrucksvoll und dient heute noch als Aussichtspunkt. Weiter führt uns der Weg zum Felsenmeer. Hier ragen Felsblöcke mitten im Wald aus dem Boden und bieten ein interessantes Landschaftsbild. Wir verlassen den Wald und wandern über eine Wiese hinab zum Bächlein Eyach.

Kurz vor Albstadt-Margrethausen lassen wir den Bach rechts liegen und steigen einen steilen Pfad durch den Wald hinauf bis zu den Wiesen der Albhochfläche. Weiter geht es am Trauf entlang bis wir schließlich den Stadtteil Burgfelden erreichen. Kurz vor dem Ort befindet sich rechter Hand ein Spielplatz mit Grillwiese. Im Ort lädt das Berg-Café zu Kaffee und Kochen oder einem deftigen Vesper ein. Auch die kleine Kirche St. Michael mit seinen romanischen Fresken ist einen Besuch wert.

Die Infotafel am Wanderparkplatz zeigt den Tourverlauf.

Die Umleitung aufgrund eines Erdrutsches ist bestens ausgeschildert.

Wie vom Zollernburg-Panorama-Weg bereits gewohnt, ist die Tour bestens ausgeschildert.

Das Felsenmeer.

Zurück auf den Wiesen der Albhochfläche.

Tourdaten:

  • Start: Wanderparkplatz Ortseingang Albstadt-Burgfelden
  • Ziel: Wanderparkplatz Ortseingang Albstadt-Burgfelden
  • Highlight: Ruine Schalksburg, Felsenmeer
  • Länge: ca. 16,4 km
  • Laufzeit: 4-5 h
  • Steigungen: ca. 625 hm
  • Schwierigkeitsgrad: schwer

GPS-Datei: Traufgang Felsenmeersteig (890 Downloads)

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Wanderung Traufgänge

Dienstag, 2. April 2013

Traufgang Zollernburg-Panorama

Die Tour beginnt am Parkplatz Stich in Albstadt-Onstmettingen an der L360 und ist eine ca. 17 km lange Rundtour mit schönsten Ausblicken auf die Burg Hohenzollern.

Wir sind entgegen des Tourenvorschlags gegen den Uhrzeigersinn gestartet und haben uns somit einen der schönsten Ausblicke für den Schluss aufgehoben.

Wir folgen also zuerst dem Wegweiser Richtung Nägelehaus. Auf Feldwegen geht es durch das Tal der Schmiecha, dann vorbei am Allenberglift und schließlich ein Stück auf der Landstraße entlang der Häuser von Ritzenbühl und Dagersbrunnen. Wir verlassen die asphaltierte Straße und folgen einem Pfad über Wiesen bis zum Nägelehaus.

Ganz in der Nähe steht auch der Raichberg-Turm, der selbst bei nicht sonderlich guter Sicht, eine Besteigung wert ist. Von ihm kann man das erste Mal die Burg Hohenzollern in der Ferne sehen.

Wir lassen das Wanderheim Nägelehaus hinter uns, informieren uns am Wegesrand über die Herstellung von Holzkohle in einem Kohlenmeiler und erreichen schließlich den Albtrauf und den Aussichtspunkt Hangender Stein. Neben der tollen Aussicht ist der Fels mit seinen vielen verschiedenen Formen einen näheren Blick wert. Entlang des Traufs nähern wir uns immer mehr der Burg Hohenzollern und können immer wieder ein Blick auf die prächtige Burg werfen.

Schließlich erreichen wir den Aussichtspunkt “Zeller Horn” und sind der Burg Hohenzollern plötzlich ganz nah.

Das nächste Ziel ist der Zollersteighof, in dem man nicht nur gut bei Kaffee und Kuchen einkehren kann, sondern auch zu Mittag- oder Abendessen.

Wir folgen das letzte Stück dem Albtrauf, über Blasenberg und Heiligenkopf bis wir den Ausgangspunkt, den Parkplatz Stich, erreichen.

Bei dieser Wanderung handelt es sich, aufgrund der Weglänge von 17 km, um eine mittelschwere Tagestour, die jede Menge Aus- und Tiefblicke bietet. Die Beschilderung ist bestens und die Wegführung ist gut durchdacht. Hier wird dem Wanderer mit dem Wort “Premiumwanderweg” nicht zu viel versprochen!

Unser 1. Zwischenziel, das Nägelehaus. Im Hintergrund der Parkplatz Stich.

“Traufgänge” – Der Wegweiser dieser Rundwanderung.

Natürliche Kunstwerke am Wegesrand.

Hinter den Bäumen versteckt: Der Raichberg-Turm.

Blick vom Raichbergturm auf das Nägelehaus und Umgebung.

Ein weiterer Panoramablick vom Raichbergturm.

Burg Hohenzollern in der Ferne vom Raichberturm aus gesehen.

Vor dem Hangenden Stein.

Hangender Stein.

Wir nähern uns der Burg Hohenzollern.

Tourdaten:

  • Start: Parkplatz Stich
  • Ziel: Raichbergturm, Nägelehaus, Hangender Stein, Zellerhorn
  • Highlight: Sehr schöne Blicke auf Burg Hohenzollern
  • Länge: ca. 16,9 km
  • Laufzeit: 5-6 h
  • Steigungen: ca. 440 hm
  • Schwierigkeitsgrad: mittel

GPS-Datei: Traufgang Zollernburg-Panorama (998 Downloads)

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Grän – Adlerhorst – Tannheim

Donnerstag, 14. März 2013

Winterwanderung zum Adlerhorst

Bei regnerischem Wetter starteten wir unsere Wanderung an der Bushaltestelle bei der Feuerwehr in Grän. Durch Grän hindurch hielten wir uns Richtung Lumberg, bis wir über die Brücke des Logbachs kamen und dort dann nach rechts abbogen. Der große Wegweiser zeigte uns den richtigen Weg zum Adlerhorst. Wir folgten nun dem geräumten Asphaltweg bis zu einer kleinen Hütte.

Von nun an ging es durch den Schnee, unter der Gondelbahn Füssener Jöchel hindurch weiter bis zur Skipiste. Diese überquerten wir, indem wir uns leicht bergab hielten und dann dem Fahrweg ein Stück bergauf folgten. An der ersten Weggabel folgen wir dem linken Weg, bis wir schließlich auf eine große Weggabelung trafen. Dort hielten wir uns rechts und folgten weiter den Beschilderungen zum Adlerhorst.

Nach der Einkehr im Adlerhorst nahmen wir zu Beginn den selben Weg zurück bis zu einem hölzernen Wegweiser mit der Aufschrift “Burgschenke” und “Haldensee”. Wir folgten diesem Pfad bergab mit tollem Blick auf Nesselwängle zur linken und Grän zur rechten Seite. Entlang des Grats ging es weiter bergab bis rechter Hand die Talstation des Füssener Jöchels und die Burgschenke auftauchte. Am Ortsausgang von Grän machten wir einen kleinen Schlenker und wanderten das letzte Stück auf geräumten Winterwanderwegen bis nach Tannheim.

Die Tour ist eine schöne Halbtageswanderung mit tollen Ausblicken auf den Haldensee und seine Umgebung. Im Adlerhorst kann man gut und deftig essen und bei entsprechendem Wetter die Aussicht von der Sonnenterrasse genießen.

Hinweis: Bei Tauwetter oder stark vereisten Bedingungen kann es auf dem Stück entlang des Grats bis zur Burgschenke teilweise sehr glatt sein. Hier bitte vorsichtig sein!

Wir folgen den Wegweisern zum Adlerhorst.

An der kleinen Waldhütte endet der geräumte Weg. Nun geht es durch den Schnee weiter.

Die Berghütte Adlerhorst.

Blick vom Adlerhorst auf Haller und dahinter Nesselwängle.

Wir wandern noch ein Stück weiter bis nach Tannheim.

Tourdaten:

  • Start: Grän
  • Ziel: Adlerhorst – Tannheim
  • Länge: ca. 11,6 km
  • Laufzeit:  4 h
  • Steigungen: ca. 490 hm
  • Schwierigkeitsgrad: leicht, bei schlechten Bedingungen etwas Trittsicherheit erforderlich

GPS-Datei: Grän - Adlerhorst - Tannheim (868 Downloads)

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