Archiv für die Kategorie „Fotos“

Basel – August 2011

Sonntag, 11. September 2011

Im August war ich einige Tage zum Wandern in der Schweiz.

Mit der Bahn ging es von Stuttgart über Karlsruhe bis zum Badischen Bahnhof in Basel. Dort hatte ich zwei Stunden lang Zeit, mir etwas die Stadt anzuschauen, bevor es in den Grindelwald ging.

Eine nähere Beschreibung befindet sich unter dem jeweiligen Foto.

 

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ADFC-Tour – Auf den Spuren Carl Eugens

Mittwoch, 29. Juni 2011

Bei dieser Tour begeben wir uns auf die Suche nach den Spuren von Herzog Carl Eugen.

Los geht es auf dem Neuen Markt in Leinfelden in Richtung Stuttgart-Vaihingen. Am Feldrand entlang geht es durch Dürrlewang und Rohr nach Vaihingen. Wir radeln am Freibad vorbei, durch das Rosental, bis zur Panzerstraße. Die Patch Barracks lassen wir links liegen und biegen rechts in das Büsnauer Wiesental ein. Wir streifen die Bärenseen und die elf Buchen, radeln weiter zu einem ehemaligen Wildfütterplatz, und haben einen tollen Blick auf das Bärenschlössle.

Als nächstes erreichen wir das Schloss Solitude. Hier lohnt es sich, die gut 40 minütige Führung zu machen, um näheres über Carl Eugen zu erfahren.

Zurück geht es vorbei an Wildschweinen und Rotwild, sowie Skulturen aus Holz und der Glemsbrunnenquelle nach Leinfelden.

Tourdaten:

  • Start: Leinfelden Neuer Markt
  • Ziel: Schloss Solitude
  • Länge: 36,5 km
  • Fahrzeit: ca. 2-3 h
  • Schwierigkeitsgrad: leicht

GPS-Datei: [Download Eintrag nicht gefunden.]

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Von Neuhaus am Rennweg nach Steinbach am Wald

Mittwoch, 20. April 2011

Langlaufen entlang des Rennsteigs

Die letzte Etappe steht an und wir verlassen etwas verspätet den Gasthof zum Bayrischen Krug in Neuhaus am Rennweg. Nach einem kurzen Stück entlang der Straße lassen wir den Ort hinter uns und bahnen uns einen Weg durch den Neuschnee. Aufgrund der schlechten Sicht, machen wir einen kleinen Umweg am Waldrand entlang. Der Wind bläst uns eiskalt entgegen und hat Schneeverwehungen aufgeworfen, die uns das vorankommen zusätzlich erschweren.

Über Nacht ist Neuschnee gefallen und die Loipen sind verschwunden. Jetzt gilt es selbst zu Spuren.

Spuren im Schnee.

Wir überqueren Gleise und laufen kurz darauf in den Wald. Endlich lässt der Wind etwas nach, doch die Baumwipfel biegen sich und knarchzen beängstigend. Wir laufen abseits des Rennwegs und treffen nur wenige alte Loipen an. Der Schnee wird immer feuchter und das vorankommen immer schwerer. Schließlich sprühen wir unser Skier ein weiteres Mal ein, um dem Vereisen wenigstens etwas entgegen zu wirken.

Mit 827 m ü. NN ist der höchste Punkt des Rennsteigs im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt erreicht.

Wir kommen an einem Griffelschieferbruch am Roten Berg vorbei.

Wir kommen am Berggasthof Brand vorbei. Wir laufen ein Stück auf der geräumten Straße, neben der sich der Schnee fast zwei Meter hoch türmt und verpassen prompt den Zugang zum Rennsteigradweg. Wir folgen daraufhin einer alten Loipe und schließlich dem Rennsteigwanderweg. Es geht wieder in den Wald hinein und der Wanderweg verläuft in einer über die Jahrhunderte ausgetretenen tiefen Rinne. Der Schnee ist so feucht, dass er mehrere Zentimeter dick an den Skier hängen bleibt. Wir kommen nur noch im Schneckentempo voran. Die Anstrengung, Kälte und Feuchte setzt uns zunehmend zu.

Schneeregen lässt das Garmin GPS 60CSx vereisen. Zum Glück ist es noch voll funktionsfähig.

Ein Stück vor uns lichtet sich der Wald etwas und eine Stromleitung wird erkennbar. Doch beim genaueren hinsehen, fällt uns auf, dass umgestürzte Bäume die Leitungen zu Boden gerissen haben. In Kombination mit dem Nebel eine gespenstische Atmosphäre.

Die Folgen des Schneebruchs.

Beängstigend unter den Leitungen durch zugehen.

Ein kurzes Stück weiter treffen wir auf die Clemens Major Schutzhütte, die durch Schneeverwehungen kaum noch zu erkennen ist. Der Nebel ist so stark, dass wir keine 10 Meter weit sehen und den Weg nicht erkennen können. Durch den andauernden Eisregen sind wir total durchnässt. Wir beschließen quer über das vereiste Feld zu laufen und schnellstmöglich die Landstraße zu erreichen. Nur mit Hilfe des GPS leite ich uns die leicht abfallende Wiese im Blindflug hinunter. An der Straße angekommen, müssen wir noch den mannshohen Schneewall hinabsteigen und gehen dann zu Fuß bis in den Ort Spechtsbrunn.

Das Wetter wird zunehmend schlechter. Eisregen, Wind und schlechte Sicht erschweren das vorankommen.

Die verschneite Clemens Major Schutzhütte am Rennsteig in der Nähe von Spechtsbrunn.

Schneeverwehung haben die Schutzhütte fast vollständig bedeckt.

Unterkühlt und erschöpft versuchen wir herauszufinden, ob man mit dem Bus nach Steinbach am Wald kommt. Nachdem wir die Bushaltestelle in einem Schneehaufen ausgemacht hatten, mussten wir enttäuscht feststellen, dass der Bus nur in die entgegengesetzte Richtung, also wieder zurück nach Neuhaus am Rennweg, fährt.

Uns wird klar, dass wir es nach Steinbach am Wald nicht mehr mit eigener Kraft schaffen. Also machen wir uns auf die Suche nach einem trockenen Plätzchen, um uns aufzuwärmen und ein Taxi zu rufen. Wir klopfen vorsichtig am geschlossenen Gasthaus “Am Rennsteig” und werde kurze Zeit später freundlich rein gelassen. Bei einer heißen Schokolade und der Tageszeitung warten wir auf das Taxi.

Das Taxi erreicht uns nach einer Odyssee mit umgekippten Lastwagen und gesperrten Landstraßen und fährt uns bis zur Pension nach Steinbach am Wald. Doch der abenteuerliche Tag ist noch nicht zu Ende, denn die Pension hält schon die nächsten Überraschungen bereit…

Tourlänge: 11,9 km

GPS-Track: [Download Eintrag nicht gefunden.] (gpx-Datei)

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Von Masserberg nach Neuhaus am Rennweg

Freitag, 15. April 2011

Langlaufen entlang des Rennsteigs

Nach dem Frühstück verlassen wir die Pension “Zur Sommerwand” und durchqueren noch zu Fuß Masserberg. Beim Wanderparkplatz am Ortseingang biegen wir links ab und fahren an einer Tennisanlage vorbei in den Wald. Nach kurzer Zeit treffen wir auf den Rennsteig- und den Werratalradweg und kommen schließlich bei der Friedrichshöhe aus dem Wald. In Limbach queren wir die Landstraße L1112 und folgen dem Rennsteigradweg bis zu unserem Tagesziel, Neuhaus am Rennweg.

Die eingeschneite Pension “Zur Sommerwand” in Masserberg.

Hier waren fleißige Tiere am Werk.

Holzkirche in Neuhaus am Rennweg bei Nacht. Die Kirche wurde in Anlehnung an gotische Formen 1891 errichtet und ganz mit Schiefer gedeckt.

Tourlänge: 23,1 km

GPS-Track: [Download Eintrag nicht gefunden.] (gpx-Datei)

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Radtour von Leinfelden nach Tübingen

Samstag, 2. April 2011

Wir starten in Leinfelden am Bahnhof und radeln Richtung Musberger Straße. Nach dem Kreisverkehr biegen wir auf den Bundeswanderweg ins Siebenmühlental ein. Wir folgen dem Weg für einige Zeit, bis wir nach der Holzbrücke, die über das Aichtal führt, links abbiegen. Wir folgen ein Stück dem Museumsradweg bis nach Neuenhaus, durchfahren den Ort und biegen auf den Hohenzollern-Radweg ein.

Wir fahren durch den Wald und nehmen am Häfnerbrunnen die Abzweigung nach links und radeln ein ganzes Stück bergauf. Weiter geht es auf geschotterten Waldwegen bis zur Waldklause Henne bei Pfrondorf. Dort kann man in den Sommermonaten bei Kaffee und Kuchen eine Rast einlegen.

Parallel zur Alten Stuttgarter Straße, radeln wir an der Rudolf-Leski-Schule vorbei und weiter bis nach Lustnau. Auf der Straße geht es immer weiter bergab, bis wir schließlich den Neckar erreichen. Hier ist es einfacher dem Neckartalradweg nach rechts zu folgen, als über die Brücke und durch das Industriegebiet zu fahren. Am Stauwehr überqueren wir ein weiteres Mal den Neckar und erreichen kurz darauf das Zentrum von Tübingen.

Der Neckar in Blickrichtung Tübingen Zentrum.

Der Neckar von der Staustufe aus gesehen.

Das Tübinger Rathaus am Marktplatz.

2011_03_20 – Leinfelden-Tuebingen-Hinfahrt
Tourdaten:

  • Start: Leinfelden S-Bahnhof
  • Ziel: Tübingen Zentrum
  • Länge: 34,5 km
  • Fahrzeit: ca. 2 h
  • Schwierigkeitsgrad: leicht mit kurzen Anstiegen

GPS-Track: [Download Eintrag nicht gefunden.](gpx-Datei)

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Von Schmiedefeld am Rennsteig nach Masserberg

Freitag, 18. März 2011

Langlaufen im Thüringer Wald

Nach der Anreise und der Probetour zum Großen Finsterberg, begann am dritten Tag unsere Langlauftour auf dem Rennsteig. Am Morgen verließen wir das Gasthaus “Zur Henne” und durchquerten Schmiedefeld am Rennsteig noch zu Fuß. Am Ortsausgang schnallten wir unsere Langlaufski an und liefen ein Stück über Wiesen und Felder bis wir auf eine Bahnlinie trafen. Wir folgten der Rennsteigbahn für etwa 300 m und überquerten sie dann. Nach einer leichten Rechtskurve trafen wir schon auf den Rennsteigradweg. Wir folgten ihm durch den Wald und konnten schon bald in der Ferne die ersten Auswirkungen der enormen Schneemassen erkennen. So mancher Baum war unter der Schneelast eingeknickt. Statt schnellem Dahingleiten war Zick-Zack-Laufen angesagt.

Etliche Bäume versperrten den Weg komplett, sodass wir sie nur umfahren konnten. Beim Umfahren halfen uns die Spuren im Schnee, die einheimische Langläufer hinterlassen hatten. Wir erreichten Allzunah, liefen an einem Steinbruch vorbei und kamen zur “Waldbaude Großer Dreiherrenstein”. Ganz in der Nähe informierte uns ein Schild darüber, dass wir den Mittelpunkt des Rennsteigs auf 838 m ü. NN erreicht hatten.

Für einige Kilometer ging es durch den Wald, bis wir kurz vor Neustadt am Rennsteig auf eine Wiese stießen. In Neustadt am Rennsteig stärkten wir uns bei Suppe und Kuchen, um dann das letzte Stück bis nach Masserberg in Angriff zu nehmen. Nach 22,1 Kilometern erreichten wir Masserberg und bezogen unser Quartier in der Pension “Zur Sommerwand“. Am Abend besuchten wir das Badehaus Masserberg und gönnten unseren Muskeln etwas Entspannung.

Harte Zeiten für Dächer. Sie haben schwer zu tragen.

Wo geht es nur lang?

Schneebruch erschwert das Vorankommen.

Der Mittelpunkt des Rennsteigs ist schon am ersten Tag erreicht.

Wegbegleiter.

Masserberg kommt näher.

GPS-Track: [Download Eintrag nicht gefunden.] (gpx-Datei)

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Radtour Vaihingen-Sindelfingen-Böblingen

Freitag, 11. März 2011

Vom Hallenbad in Stuttgart-Vaihingen geht es durch das Rosental zu den Waldplätzen und weiter zur Bernhartshöhe. Die Bernhartshöhe ist mit 549 m ü. NN die höchste Erhebung von Stuttgart. Nachdem wir die Bernhartshöhe umfahren haben überqueren wir die Autobahn A8 und treffen auf die Radel-Rund-Strecke. Nach kurzer Zeit verlassen wir bei einer Schutzhütte den Radel-Rund und fahren leicht bergab bis an den Stadtrand von Sindelfingen.

Wir verlassen den Radel-Rund und fahren nach Sindelfingen.

Am Standrand von Sindelfingen entlang folgen wir dem Lauf des Sommerhofenbaches ein Stück und kommen bei der Museumsbahn der Dampfbahnfreunde Sindelfingen e.V. vorbei. Wir treffen auf den Klostersee und fahren weiter nach Sindelfingen hinein.

Die Martinskirche.

An der Martinskirche vorbei geht es in die Altstadt von Sindelfingen. Wir fahren durch enge mit Kopfstein gepflasterte Straßen mit Fachwerkhäusern und Brunnen.

Fachwerkhäuser in der Altstadt von Sindelfingen.

Der Freundschaftsbrunnen auf dem Marktplatz von Sindelfingen.

Durch die Fußgängerzone treffen wir auf den Marktplatz mit dem Freundschaftsbrunnen und radeln ein kurzes Stück auf der Böblinger Straße. Wir verlassen die viel befahrene Straße und erreichen den Dronfieldpark mit Spielplatz und See.

Wir überqueren die viel befahrene Neckarstraße, radeln ein kurzes Stück auf dem Radweg um dann in einen Park ein zu biegen. Am Goldbachsee vorbei geht es durch ein Wohngebiet Richtung S-Bahnhaltestelle Goldberg. Wir folgen der Gäubahnstrecke ein Stück, biegen links ab und fahren ins Zentrum von Böblingen. Auf der linken Seite erscheint die St. Bonifatius Kirche.

Die St. Bonifatius Kirche in Böblingen.

Wir überqueren die Straßen und fahren hinauf zum Rathaus und Marktplatz. Beim Hochradeln thront die  Stadtkirche über uns und ein paar Schlenker später stehen wir auf dem Marktplatz.

Die Stadtkirche von Böblingen bei strahlendem Sonnenschein.

Am Rathaus vorbei geht es wieder abwärts und wir erreichen den Elbenplatz am Unteren See. Hier lädt das Cafe Frechdax zum Einkehren ein.

Kurze Pause am Unteren See in Böblingen.

Am Unteren See entlang, vorbei an der Kongresshalle geht es zum Oberen See und dann weiter, dem Murkenbach folgend, bis zum Max-Planck-Gymnasium. Wir durchqueren das Wohngebiet und fahren schließlich zu den Panzerkasernen. Oben angekommen überqueren wir die Straße und fahren ein weiteres Stück auf der Radel-Rund-Strecke. Wir treffen auf die Panzerstraße und folgen ihr bis nach Vaihingen.

 

Tourdaten:

  • Start: Hallenbad Stuttgart-Vaihingen
  • Ziel: Sindelfingen, Böblingen
  • Länge: 26,6 km
  • Fahrzeit: 1,5 bis 2 h
  • Schwierigkeitsgrad: leicht mit kurzen Anstiegen

GPS-Track: [Download Eintrag nicht gefunden.](gpx-Datei)

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