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ADFC-Tour – Auf den Spuren Carl Eugens

Mittwoch, 29. Juni 2011

Bei dieser Tour begeben wir uns auf die Suche nach den Spuren von Herzog Carl Eugen.

Los geht es auf dem Neuen Markt in Leinfelden in Richtung Stuttgart-Vaihingen. Am Feldrand entlang geht es durch Dürrlewang und Rohr nach Vaihingen. Wir radeln am Freibad vorbei, durch das Rosental, bis zur Panzerstraße. Die Patch Barracks lassen wir links liegen und biegen rechts in das Büsnauer Wiesental ein. Wir streifen die Bärenseen und die elf Buchen, radeln weiter zu einem ehemaligen Wildfütterplatz, und haben einen tollen Blick auf das Bärenschlössle.

Als nächstes erreichen wir das Schloss Solitude. Hier lohnt es sich, die gut 40 minütige Führung zu machen, um näheres über Carl Eugen zu erfahren.

Zurück geht es vorbei an Wildschweinen und Rotwild, sowie Skulturen aus Holz und der Glemsbrunnenquelle nach Leinfelden.

Tourdaten:

  • Start: Leinfelden Neuer Markt
  • Ziel: Schloss Solitude
  • Länge: 36,5 km
  • Fahrzeit: ca. 2-3 h
  • Schwierigkeitsgrad: leicht

GPS-Datei: [Download Eintrag nicht gefunden.]

Links:

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Langlauftour zum Großen Finsterberg

Freitag, 14. Januar 2011

Langlaufen im Thüringer Wald

Die erste Langlauftour im Neuen Jahr unternahm ich, wie schon im letzten Jahr, nicht vor der eigenen Haustüre sondern dieses Mal im Thüringer Wald.

Der Ausgangsort für diese Halbtagestour war Schmiedefeld am Rennsteig. Los ging es an der Skiliftanlage am Fuße des Großen Eisenbergs. Bis zur L 2632 folgten wir einer Zubringerloipe, ab dort war die Loipe Nr. “19 Finsterbergrunde” ausgeschildert. Auf breiten, sowohl für Klassisch und Skating präparierten Loipen umrundeten wir den Großen Finsterberg.

Zum Abschluss ging es hinauf auf den Gipfel, der mit seinen 944 Metern der dritthöchste Berg in Thüringen ist. Der Schneefall hatte aufgehört und die Sonne brach durch die Wolken, sodass wir von der Schutzhütte und vom Aussichtsturm eine wunderbare Aussicht hatten.

Nach der gemütlichen Abfahrt zurück zur Loipe liefen wir ein weiteres Mal ein Stück auf der “Finsterbergrunde“, um dann die Abzweigung nach rechts Richtung Schmiedefeld zu nehmen. Nach einem längeren Stück bergab lichtete sich der Wald und Felder wurden sichtbar. Quer über die Felder ging es zurück nach Schmiedefeld.

Einen lohnenden Stopp zum Abschluss einer tollen Tagestour, bot das Hotel Gastinger. Dort gab es am Nachmittag leckeren Kuchen mit toller Aussicht.

Über die Felder erreichten wir schließlich Schmiedefeld und beendeten nach 14,8 km unsere Tour an der Touristeninformation.

Tafeln informieren über das Loipennetz.

Nach der Überquerung der Landstraße ist die Finsterbergrunde ausgeschildert.

Schneehöhen von 1,20 bis 1,40 Metern machen den Thüringer Wald zum Märchenwald.

Blick von der Schutzhütte auf dem Großen Finsterberg in die Ferne.

Blick auf Schmiedefeld am Rennsteig mit Sonnenuntergang.

 2011_01_03 – Langlaufen Gr Finsterberg

GPS-Track: [Download Eintrag nicht gefunden.] (gpx-Datei)

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Exkursion Tag 4 – Abends in Riga

Freitag, 17. Juli 2009

Wir sind immer noch in Riga unterwegs und haben noch einige schöne Ecken entdeckt. Wir waren zum Beispiel am Fluss und haben dort kurz in der Sonne verschnauft. Der Abend ist schon weiter fortgeschritten und es wird Zeit was zu Essen. In der Innenstadt werden wir auf einem kleinen Platz fündig und genießen gegrillte Spieße, während die Sonne untergeht.

Der Dom kurz vor Sonnenuntergang.

Danach ziehen wir noch durch die Stadt und stoßen auf ein Restaurant, dass komplett im Mittelalterstil geführt ist.

Das Eingangschild zum Restaurant.

Uns gefällt es so gut, dass wir trotz der gehobenen Preisklasse zu einem Gläschen Met nicht nein sagen können.

Der Eingangsbereich.

Vom Ambiente sind wir schon total begeistert und dann tritt eine kleine Gruppe auf und spielt typische Musik für die Gäste. Wir sind überrascht und genießen die “Show”.

Von einem der Lieder habe ich ein kurzes Video gemacht. Da es nur Kerzen als Beleuchtung gab, ist es leider etwas dunkel geworden. Aber die Begeisterung ist erkennbar, oder? 😉

Get the Flash Player to see the wordTube Media Player.

Gegen später Falle ich, mit schweren Beinen vom vielen Laufen, in mein Bett Sofa im Hostel und wache erst wieder auf, als ein Handy hässlich quäkt. Das Frühstück auf dem Zimmer fällt kurz aus, ich packe meine sieben Sachen und dann geht es zum Bus. Riga scheint traurig zu sein, dass wir es schon wieder verlassen, denn es schüttet. Am Flughafen läuft alles bestens und auch der Flug mit dreifachem Landeaufsetzer war sehr angenehm. Die Busfahrt von Frankfurt Hahn zurück nach Stuttgart zieht sich hin, ich bin Müde und freue mich auf zu Hause.

Eine tolle Exkursionwoche geht zu Ende und ich kann jedem nur Empfehlen sich das Baltikum mal Näher anzuschauen.

Alle Blogeinträge, Fotos, sowie Packliste und Video gibt es in der Übersicht nochmal zusammengefasst.

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Exkursion Tag 4 – Unterwegs in Riga

Dienstag, 14. Juli 2009

Nach der extrem leckeren Stärkung lassen wir uns auf dem Domplatz nieder und genießen die Sonne. Gegen später  laufen wir nochmals durch die Stadt, besteigen einen Kirchturm und schauen uns den über 300 Meter hohen Fernsehturm an.

So schön war es vor dem Hostel auf dem Domplatz.

Wir besteigen den Turm der Petrikirche, um Riga auch mal von Oben zu sehen.

Der 368,5 m hohe Fernsehturm von Riga ist das höchste Bauwerk in der Europäischen Union.

Blick auf den Fluss Düna.

Schrägseilbrücke.

Der arme Gaul *g*.

Ein paar mehr Fotos gibt es in der Galerie zu sehen.

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Exkursion Tag 4 – Stadtrundgang durch Riga

Sonntag, 12. Juli 2009

Wir haben die 720.000 Einwohner Stadt Riga erreicht und sind in einem Hostel mitten auf dem Domplatz untergekommen. Zusammen mit einer einheimischen Reiseführerin begeben wir uns morgens auf Entdeckungstour durch die Hauptstadt. Dabei lernen wir die Geschichte der Stadt und auch des Landes kennen und sehen uns die interessantesten Plätze in der Stadt an. Um kurz nach 13 Uhr ist der Stadtrundgang zu Ende und wir kehren in einer Kantine ein.

Unser Hostel befindet sich im dunkelroten Gebäude in der Bildmitte. Die Domspitze ist im Hintergrund zu sehen.

Das Schwarzhäupterhaus.

Der Pulverturm.

Das Freiheitsdenkmal.

Die lettische Nationaloper.

Weitere Fotos gibt es in der Galerie zu sehen.

Interessante Links:

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Exkursion Tag 3 – Schloss Rundale

Freitag, 26. Juni 2009

Am dritten Tag unserer Reise galt es erst einmal morgens die Koffer zu packen und dann Richtung lettische Grenze zu fahren. Um 8:30 saßen wir im Bus und unser erstes Ziel war das Seebad Palanga. Nachdem sich drei wagemutige Studenten in die eisigen Fluten der Ostsee gestürzt hatten fuhren wir weiter zur lettischen Grenze.

Wir sind wieder in Lettland angekommen.

Am frühen Nachmittag erreichten wir das Schloss Rundale und besichtigten es sogleich. Das Schloss Rundale ist ein Barockschloss und wurde von 1736-1768 erbaut. Es wird oft als Versailles der Ostsee bezeichnet und besitzt eine ausgedehnte Schloss- und Gartenanlage im Barock- und Rokokostil. Sie ist eine der größten und bedeutensten Anlagen in Lettland.

Der Eingang zum Schloss Rundale.

Blick auf den Innenhof.

Das Schloss ist teilweise als Museum eingerichtet.

Die Goldene Halle.

Blick von der Gartenanlage auf das Schloss.

Quellen:

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Exkursion Tag 2 – Unterwegs in Klaipėda

Donnerstag, 25. Juni 2009

Zurück in Klaipėda starteten wir auch sogleich unseren kleinen Stadtrundgang. Klaipėda ist eine Hafenstadt und liegt rund 120 km nordöstlich von Kaliningrad und etwa 290 km nordwestlich von der Landeshauptstadt Vilnius entfernt. Durch die Stadt fließt der Fluss Dange, der dann dort auch in das Kurische Haff mündet.

Unseren Rundgang beginnen wir auf dem Theaterplatz in der Altstadt.

Das Foto zeigt den Simon-Dach-Brunnen mit dem Ännchen von Tharau. Das Ännchen von Tharau ist eine Figur aus einem Volkslied. Die Originalfigur ist kurz nach dem zweiten Weltkrieg abhanden gekommen. Deshalb gibt es heute nur noch eine Nachbildung zu sehen.



Ein Meeresgott?

Wir spazieren durch schmale Gassen und sehen einige restaurierte Fachwerkhäuser aus dem 17. – 19. Jahrhundert. Wir sind schon eine ganze Weile unterwegs, als mir auffällt, dass ich noch keine einzige Kirche in der Altstadt gesehen habe. Unsere Reiseführerin klärt uns auf: Durch den Zweiten Weltkrieg wurde die Kirchen in der Altstadt zerstört und nach dem Krieg alle Ruinen abgerissen. Deshalb gibt es nur relativ kleine und unspektakuläre Gotteshäuser in der Neustadt oder weiter außerhalb.

In der Nachkriegszeit wurde die katholische Pfarrkirche Maria Frieden errichtet. Sie diente zu Sowjetzeiten als Theater und ist heute ein stark besuchtes Gotteshaus mit einer großen Gemeinde.

Überall in der Stadt findet man kleine Figuren.

Wir hatten uns am Flussufer mit unserem Busfahrer verabredet und fuhren dann zu einem riesigen Einkaufszentrum am Stadtrand mit x Kinosälen, einer Eisbahn in der Mitte und hunderten Läden und Restaurants. So richtig Stimmung wollte bei uns in der doch eher nobel angehauchten Halle nicht aufkommen und so ließen wir sie schnell wieder hinter uns. Im Supermarkt suchten wir unser Abendessen zusammen und liefen zurück zum Hotel. Dort saßen wir noch bis spät in die Nacht auf der Terasse und entspannten…

Quelle: wikipedia-icon Klaipėda

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