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ADFC-Tour zur Wurmlinger Kapelle

Sonntag, 13. Mai 2012

Auch in diesem Jahr leitete die Ortsgruppe “Fildern” des ADFC eine Radtour von Leinfelden zur Wurmlinger Kapelle.

Die Tour zählt mit fast 90 km und 1.000 Höhenmetern zu den schweren Touren, die vom ADFC auf den Fildern angeboten werden. Deshalb sollten nur geübte Radler diese Tour angehen und an ausreichend Getränke und ein Vesper denken. Weitere Touren findet Ihr im Programmheft des ADFC oder unter unten genanntem Link.

Wegbeschreibung:

Die Tour startet in Leinfelden auf dem Neuen Markt. Von dort aus geht es zu erst nach Bernhausen und dann weiter ins Aichtal. Nachdem der lange Anstieg aus dem Aichtal hinauf nach Schlaitdorf überwunden ist, radeln wir durch den Schönbuch, über Lustnau nach Tübingen. Die nächsten Kilometer folgen wir dem Neckarradweg und biegen dann vor Hirschau rechts ab. Nun kommt der Anstieg hinauf zur Wurmlinger Kapelle. Ist dieser erst einmal überwunden, so kann man einen herrlichen Rundumblick genießen und sich beim Vesper wieder stärken.

Wir lassen die Kapelle hinter uns, fahren an Unterjesingen vorbei und dann einen kleinen Fahrweg hoch zum Schloss Roseck. Weiter geht es durch den Wald zum Schloss Hohenentringen. Dort kehren wir im Biergarten ein und genießen auch hier die tolle Aussicht. Gestärkt verlassen wir Hohenentringen und fahren durch den Wald hinab. Wir folgen zuerst dem Lauf des Arenbaches, biegen dann links ab, um dem Goldersbach zu folgen. Schließlich verlassen wir den Schönbuch und erreichen den Golfclub Schönbuch. Diesen durchqueren wir und radeln weiter nach Holzgerlingen und Schönaich.

Aus Schönaich rollen wir locker bergab bis an der Elsenhalde der Wald beginnt. Wir folgen dem geschotterten Weg bergab und biegen dann in einen schmal Pfad rechts ab. Hier müssen wir ein Stück schieben oder Gleichgewichtssinn zeigen, um das Tal zu durchqueren. Auf der anderen Seite angekommen, steigen wir wieder aufs Rad und radeln Richtung Hauberg, um dann hinab nach Musberg zu schießen. Durch Musberg geht es auf altbekannten Wegen zurück nach Leinfelden.

2012_04_29 – ADFC Wurmlinger Kapelle

Tourdaten:

  • Start: Leinfelden Neuer Markt
  • Ziel: Wurmlinger Kapelle
  • Länge: 88,1 km
  • Fahrzeit: ca. 6 h
  • Höhenmeter: 970 m
  • Schwierigkeitsgrad: schwer

GPS-Datei: [Download Eintrag nicht gefunden.]

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ADFC-Tour – Auf den Spuren Carl Eugens

Mittwoch, 29. Juni 2011

Bei dieser Tour begeben wir uns auf die Suche nach den Spuren von Herzog Carl Eugen.

Los geht es auf dem Neuen Markt in Leinfelden in Richtung Stuttgart-Vaihingen. Am Feldrand entlang geht es durch Dürrlewang und Rohr nach Vaihingen. Wir radeln am Freibad vorbei, durch das Rosental, bis zur Panzerstraße. Die Patch Barracks lassen wir links liegen und biegen rechts in das Büsnauer Wiesental ein. Wir streifen die Bärenseen und die elf Buchen, radeln weiter zu einem ehemaligen Wildfütterplatz, und haben einen tollen Blick auf das Bärenschlössle.

Als nächstes erreichen wir das Schloss Solitude. Hier lohnt es sich, die gut 40 minütige Führung zu machen, um näheres über Carl Eugen zu erfahren.

Zurück geht es vorbei an Wildschweinen und Rotwild, sowie Skulturen aus Holz und der Glemsbrunnenquelle nach Leinfelden.

Tourdaten:

  • Start: Leinfelden Neuer Markt
  • Ziel: Schloss Solitude
  • Länge: 36,5 km
  • Fahrzeit: ca. 2-3 h
  • Schwierigkeitsgrad: leicht

GPS-Datei: [Download Eintrag nicht gefunden.]

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Langlauftour zum Großen Finsterberg

Freitag, 14. Januar 2011

Langlaufen im Thüringer Wald

Die erste Langlauftour im Neuen Jahr unternahm ich, wie schon im letzten Jahr, nicht vor der eigenen Haustüre sondern dieses Mal im Thüringer Wald.

Der Ausgangsort für diese Halbtagestour war Schmiedefeld am Rennsteig. Los ging es an der Skiliftanlage am Fuße des Großen Eisenbergs. Bis zur L 2632 folgten wir einer Zubringerloipe, ab dort war die Loipe Nr. “19 Finsterbergrunde” ausgeschildert. Auf breiten, sowohl für Klassisch und Skating präparierten Loipen umrundeten wir den Großen Finsterberg.

Zum Abschluss ging es hinauf auf den Gipfel, der mit seinen 944 Metern der dritthöchste Berg in Thüringen ist. Der Schneefall hatte aufgehört und die Sonne brach durch die Wolken, sodass wir von der Schutzhütte und vom Aussichtsturm eine wunderbare Aussicht hatten.

Nach der gemütlichen Abfahrt zurück zur Loipe liefen wir ein weiteres Mal ein Stück auf der “Finsterbergrunde“, um dann die Abzweigung nach rechts Richtung Schmiedefeld zu nehmen. Nach einem längeren Stück bergab lichtete sich der Wald und Felder wurden sichtbar. Quer über die Felder ging es zurück nach Schmiedefeld.

Einen lohnenden Stopp zum Abschluss einer tollen Tagestour, bot das Hotel Gastinger. Dort gab es am Nachmittag leckeren Kuchen mit toller Aussicht.

Über die Felder erreichten wir schließlich Schmiedefeld und beendeten nach 14,8 km unsere Tour an der Touristeninformation.

Tafeln informieren über das Loipennetz.

Nach der Überquerung der Landstraße ist die Finsterbergrunde ausgeschildert.

Schneehöhen von 1,20 bis 1,40 Metern machen den Thüringer Wald zum Märchenwald.

Blick von der Schutzhütte auf dem Großen Finsterberg in die Ferne.

Blick auf Schmiedefeld am Rennsteig mit Sonnenuntergang.

 2011_01_03 – Langlaufen Gr Finsterberg

GPS-Track: [Download Eintrag nicht gefunden.] (gpx-Datei)

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Naviki.org – Praxistest

Montag, 14. Juni 2010

Die Radtour von Stuttgart-Vaihingen nach Weilheim an der Teck wurde mit Naviki.org erfolgreich geplant, nun folgt der Praxistest. Führt mich Naviki zum Ziel und wie ist die Wegbeschaffenheit? Diesen Fragen gehe ich im Video auf den Grund.

Hier meine Erfahrungen mit der durch Naviki gerouteten Strecke:

Get the Flash Player to see the wordTube Media Player.

Das Video in HD-Qualität anschauen.

Anmerkungen, Fragen und Kritik sind gerne als Kommentar willkommen.

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Schneeschuhtour am steilen Albtrauf

Sonntag, 21. Februar 2010

Vor kurzem unternahm ich eine kleine Schneeschuhtour in der Nähe von Gruibingen.

Am Nordrand der Schwäbischen Alb startet die Tour am Deutschen Haus. Der Weg mit dem roten Strich des Schwäbischen Alb-Oberschwaben-Wegs führt direkt durch den Wald, hoch auf den Boßler (800 m ü. NN). Vom Boßler aus verläuft die Strecke immer am Trauf entlang. Das nächste Ziel ist der Jahrhundertstein, ein Kunstwerk in Form stehender Felsplatten aus Jurakalk. Auch hier hat man eine schöne Sicht auf das Albvorland und auf den sich südwärts anschließenden Albtrauf. Im Vordergrund liegt der Vulkankegel Limburg, links davon die Teck, die Bergnase des Breitensteins und die Kuppe des Auchterts.

Weiter führt der insgesamt knapp acht Kilometer lange Pfad am steilen Albtrauf entlang, bis er schließlich rechts abbiegt. Nun folgen wir dem mit dem blauen Dreieck markierten Weg und gelangen auf einem Zickzackpfad hinab bis nach Häringen.

Am Ortsrand biegen wir in den mit der blauen Raute markierten Weg ein und folgen ihm in den Wald. Schließlich gelangen wir wieder zurück zum Deutschen Haus.


GPS Track: [Download Eintrag nicht gefunden.] (gpx)

Interessante Links:

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Cachen Frauen anders als Männer?

Montag, 21. Dezember 2009

dsc09044-kopieÜber dieses interessante Thema bin ich vor einiger Zeit im Freiluft-Blog gestolpert. Martina, die sonst auf martinascachenews.wordpress.com bloggt, hat sich dort in einem Gastbeitrag Gedanken zu diesem Thema gemacht.

Ich möchte Euch diesen Beitrag empfehlen und bin auf Eure Meinungen dazu gespannt.

Martina’s Beitrag könnt Ihr hier lesen.

Ich habe zwar noch keine jahrelange Cacheerfahrung, aber ich kann Martina’s Erfahrung bisher nur bestätigen. Sätze wie diesen:

Männer nähern sich der Thematik eher technisch und Frauen eher intuitiv an.

beschreiben die Situation beim Cachen wie ich finde sehr gut. Zusammen mit Frauen im Team macht es sehr viel Spaß die Rätsel zu lösen und sich auf die Suche zu begeben. Einige Male hatte ich schon aufgegeben, doch die weibliche Begleitung ließ nicht locker und so konnte das Döschen doch noch geborgen werden.

Cachen Frauen anders als Männer? Was haltet Ihr von diesem Thema? Welche Erfahrungen habt Ihr schon damit gemacht?

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Ausflug zum Schloss Lichtenstein – Tracks

Mittwoch, 30. September 2009

Bei schönstem Herbstwetter habe ich gestern eine Radtour von Stuttgart-Vaihingen zum Schloss Lichtenstein unternommen. Leider hatte ich gleich zu Beginn der Tour etwas Probleme mit der Open Mountainbike Map. Das Problem war nicht die Karte selbst, die ist wirklich klasse und sehr detailliert. Nein, das Problem war die Routenberechnung. Das GPS schien mit der Aufgabe, eine 50 km lange Tour zu berechnen, überfordert zu sein. Nachdem die Tour nach 15 Minuten immer noch nicht fertig berechnet war, bin ich ohne GPS-Unterstützung erstmal nach Leinfelden-Echterdingen geradelt. Von dort aus ging es dann über das Siebenmühlental, Neuenhaus, Aichtal, Neckartailfingen, Neckartenzlingen, Bempfingen, Riederich, Metzingen bis nach Reutlingen. Dort machte ich dann einen Abstecher auf die Achalm und genoss die Aussicht. Ich startete einen weiteren Versuch, das letzte Stück mich vom GPS leiten zu lassen und siehe da, es klappte ohne Probleme. Über Pfullingen, Lichtenstein und Honau gelangte ich bis zum Fuße des Albtraufs. Von dort aus wählte ich den 1,5 km langen Wanderweg hinauf zum Schloss. Der Weg war sehr schmal und steinig und ist deshalb nur mit dem Mountainbike zu befahren. Ich habe das Rad einfach geschoben :-). Oben angekommen (817 m ü. NN), machte ich eine Schlossführung und genoss den Blick hinunter ins Echaztal.

Zurück ging es auf der Straße bis nach Traifelberg und ab Honau dann auf dem Radweg Richtung Reutlingen. Um die Achalm machte ich auf dem Rückweg einen Bogen und fuhr neben der Altstadt durch Reutlingen hindurch und dann nahezu den gleichen restlichen Weg zurück.

Tourdaten: 122,71 km – 7 h – Ø 17,5 km/h – 1242 hm

Hinfahrt:

Rückfahrt:

Im Vergleich:

Das Routing-Problem:

Nachdem das mit dem Routing zusammen mit der OpenStreetMap-Karte zuerst nicht so funktioniert hat wie ich mir das vorgestellt hatte, habe ich nochmal etwas recherchiert. Und wie ich mir das schon gedacht hatt, ist das kein Problem der Karte, sondern ein Problem des begrenzten Speichers der GPS. Wenn man also längere Strecken (im GPS ab 10 km, bei Mapsource ab 50 km) berechnen lassen will, muss man auf jeden Fall die Strecke in mehrere Stücke unterteilen, indem man Zwischenpunkte, auch Via Punkte genannt, setzt. Wie das funktioniert und wie man sein Mapsource richtig konfiguriert, erfahrt ihr bei Openmtbmap.org. Dort gibt es zu diesem Thema ein Tutorial “Routen effektiv Planen”.

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