Von Schmiedefeld am Rennsteig nach Masserberg

Langlaufen im Thüringer Wald

Nach der Anreise und der Probetour zum Großen Finsterberg, begann am dritten Tag unsere Langlauftour auf dem Rennsteig. Am Morgen verließen wir das Gasthaus “Zur Henne” und durchquerten Schmiedefeld am Rennsteig noch zu Fuß. Am Ortsausgang schnallten wir unsere Langlaufski an und liefen ein Stück über Wiesen und Felder bis wir auf eine Bahnlinie trafen. Wir folgten der Rennsteigbahn für etwa 300 m und überquerten sie dann. Nach einer leichten Rechtskurve trafen wir schon auf den Rennsteigradweg. Wir folgten ihm durch den Wald und konnten schon bald in der Ferne die ersten Auswirkungen der enormen Schneemassen erkennen. So mancher Baum war unter der Schneelast eingeknickt. Statt schnellem Dahingleiten war Zick-Zack-Laufen angesagt.

Etliche Bäume versperrten den Weg komplett, sodass wir sie nur umfahren konnten. Beim Umfahren halfen uns die Spuren im Schnee, die einheimische Langläufer hinterlassen hatten. Wir erreichten Allzunah, liefen an einem Steinbruch vorbei und kamen zur “Waldbaude Großer Dreiherrenstein”. Ganz in der Nähe informierte uns ein Schild darüber, dass wir den Mittelpunkt des Rennsteigs auf 838 m ü. NN erreicht hatten.

Für einige Kilometer ging es durch den Wald, bis wir kurz vor Neustadt am Rennsteig auf eine Wiese stießen. In Neustadt am Rennsteig stärkten wir uns bei Suppe und Kuchen, um dann das letzte Stück bis nach Masserberg in Angriff zu nehmen. Nach 22,1 Kilometern erreichten wir Masserberg und bezogen unser Quartier in der Pension “Zur Sommerwand“. Am Abend besuchten wir das Badehaus Masserberg und gönnten unseren Muskeln etwas Entspannung.

Harte Zeiten für Dächer. Sie haben schwer zu tragen.

Wo geht es nur lang?

Schneebruch erschwert das Vorankommen.

Der Mittelpunkt des Rennsteigs ist schon am ersten Tag erreicht.

Wegbegleiter.

Masserberg kommt näher.

GPS-Track: [Download Eintrag nicht gefunden.] (gpx-Datei)

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