Artikel-Schlagworte: „Die Anreise“

Die Anreise

Donnerstag, 6. August 2009

tagebuch2_400

Von Stuttgart nach Alta

Nachdem ich schon am Vorabend mein Gepäck und das Fahrrad in den Bus gepackt hatte, ging es am Morgen recht flott. Um 6:30 machten wir uns auf den Weg zum Flughafen und begaben uns sogleich zum Terminal A. Dort wollte ich mein Fahrrad und das Gepäck aufgeben. Nachdem der Check-in am Automaten nicht klappte, ging ich zu einem Serviceschalter. Das Fahrrad bekam sein Strichcodebändchen und für das Gepäck musste ich 2 kg Übergepäck bezahlen. Bevor ich fragen konnte wohin ich das Fahrrad bringen solle, kam ein Mitarbeiter aus dem Frachtservice und holte es ab.

Der Flug nach Oslo verlief ohne Probleme. Da der Flughafen von Alta keine Zollstelle hat, musste ich mein gesamtes Gepäck einschließlich Fahrrad entgegennehmen, durch den Zoll bringen und wieder einchecken. Doch wie transportiert man am besten drei Gepäckstücke und ein Fahrrad auf einem viel zu kleinen Kofferwagen?
So hat es geklappt: Ein großes Gepäckstück auf den Wagen, dann das Fahrrad oben drauf (Nur so heben die Räder vom Boden ab). Dann das zweite grosse Gepaeckstueck vors Fahrrad. Da dieses nicht liegen bleibt, wurde es mit dem Tragegrut des Handgepaecks fixiert. Handgepaeck kommt auf das Fahrrad und die Tasche und schon kann es losgehen.
Das Fahrrad musste ich beim Check-in erstmal in eine Folie einpacken, kein Problem, aber die Zeit läuft. Noch 25 min bis zum Start. Ich spurte zum Check-in fuer das Normalgepäck, komme nach kurzem warten dran und erreiche dann die Sicherheitskontrolle mit 30 Leuten vor mir. Noch 18 min bis zum Start.

Die Kontrollen laufen flott und so bin ich 12 min vor dem Start am Gate und steige in das Flugzeug.

In Alta angekommen, einem kleinen Flughafen mit einer Abflug- und einer Ankunftshalle, wird zuerst mein Fahrrad lieblos an eine Säule geknallt. “Ohje, die Verpackung hat aber gelitten” denke ich. Karton hängt auf dem Boden und ich hoffe, dass alles Heil geblieben ist. Es war alles in Ordnung mit meinem Rad. Gegen 20:00 hatte ich es ausgepackt, den Lenker eingerichtet und die Taschen eingehängt. Die Suche nach einem Geldautomaten scheiterte erstmal. Im Lebensmittelladen konnte ich jedoch mit Kreditkarte zahlen und somit hatte ich wenigstens schon mal was zu essen. Eine Passantin gab mir Auskunft, dass die nächste Bank im Zentrum von Alta sei und dieses wäre 6 km entfernt. Nach einem auf und ab erreichte ich das Zentrum, fuhr nichts ahnend an dem Automaten vorbei und musste mich dann schließlich wieder auf die richtige Fährte führen lassen. Übernachtet habe ich auf dem Kronstad Campingplatz, etwas außerhalb von Alta. Dort lernte ich schon bevor ich das Zelt aufgebaut hatte eine Familie kennen, die ihre Reise heute in Kirkenes gestartet hatte und auf dem Weg zu den Lofoten war. Nach dem Essen, warf ich noch einen kurzen Blick auf die Karte und legte mich bei 20 Grad dann bald schlafen. Es war komisch, die Sonne nicht untergehen zu sehen…

13,5 km – 47 min – Ø 16,9 km/h – 96 hm – 20°

Share

LWS ’09 – Fahrrad fliegt mit

Mittwoch, 18. März 2009

LWS 09

Gestern habe ich mein Fahrrad bei der Fluggesellschaft SAS erfolgreich angemeldet und die voraussichtlichen Maße der Verpackung durchgegeben. Ich habe vor, das Fahrrad in einen “Fahrradkarton” einzupacken, den ich von meinem Fahrradhändler noch holen werde. Damit das Fahrrad in diesen passt, muss der Lenker quer gestellt, die Pedale abmontiert und die Sattelstütze ganz heruntergelassen werden. Die Räder werde ich dran lassen und nur die Luft um ca. 1/3 ablassen.

Bis jetzt habe ich verschiedenste Meinungen zum Thema Fahrradtransport im Flugzeug gelesen. Die einen meinen möglichst gut in einen Karton verpacken, die anderen sagen, man solle das Fahrrad möglichst wenig verpacken, damit es noch als Fahrrad erkennbar ist und nur die wichtigsten Stellen abkleben.

Vor allem auch die Frage, wieviel Luft ich aus den Reifen rauslassen muss und ob ich das überhaupt muss, sind noch ziemlich unklar.

Falls jemand schon Erfahrung mit dem Thema hat, würde ich mich freuen, wenn er sich bei mir melden würde.

Share

Deutschland schläft ein – Neuseeland erwacht…

Montag, 19. März 2007

In Dubai am FlughafenAuckland bei Nacht.

Die erste Nachricht kam gestern (Sonntag) zur frühen Stunde um 4:22 Uhr in Stuttgart an (Danke meze, dass du mich aufgeweckt hast^^)

“This is Dubai calling …” – nach einem wohl recht interessanten Sprengstoff-Test und einem 5-stündigen Aufenthalt im “schönen Airport mit vielen Menschen” ging es dann weiter nach:

“Melbourne, 7 Uhr früh. Man hat sich das gezogen. Airbus sehr geil. Essen super, mehrere 100 Filme, Musik und Games am Sitz …” (womit man Jungs doch begeistern kann^^)

Naja, lange Rede, kurzer Sinn. Mein Bruder ist nun endlich im Kiwi-Land angekommen und scheint schon jetzt schwer begeistert zu sein. Laut Plan war er bereits mit seiner “netten Truppe” in Auckland unterwegs, um ein wenig die Kultur kennenzulernen und jetzt, an Tag 4, der wohl soeben für meze begonnen hat, sollen die Goldminen im Umland Aucklands erkundet werden.

So, das wars von mir … ich verabschiede mich nun in den Feierabend und denke daran, dass für meinen Bruder der Tag noch nicht mal richtig begonnen hat.
Gn8

Share

Am Flughafen Frankfurt

Samstag, 17. März 2007

Bis nach Frankfurt habe ich es nun geschafft. Eingecheckt habe ich schon, nur das Gate für meinen Flug steht noch nicht fest. Bin früh dran gewesen und musste somit nicht sehr lange beim Checkin warten. So, ich muss nun mal schauen ob sich was getan hat. Nächste Station ist Dubai. 😉

Share

Goodbye Deutschland…

Samstag, 17. März 2007

… der Count-Down läuft …

… jetzt geht’s endlich los …

… der lang ersehnte Traum wird wahr !!!

Nun ist mein herzallerliebster Bruder unterwegs – zusammen mit einer 20 Kilo Reisetasche und einem 7 Kilo schweren Rucksack.
Nach eineinviertel Stunden Fahrt mit dem ICE befindet er sich jetzt am Frankfurter Flughafen. Gegen 20:15 geht es mit dem A320 und rund 200 anderen Passagieren in die Lüfte nach Dubai, wo er nach ca. 6 Stunden Flug hoffentlich wohlauf landen wird (sehen wir mal von einem plattgedrückten Hintern ab *g*).

Share