Archiv für die Kategorie „GPS-Tracks“

LWS ’11 – Hameln bis Bodenwerder

Montag, 29. Oktober 2012

3. Jan. 2012 – 30,90 km – Ø 12,0 km/h – 2h 32min – 362 hm

Am Morgen lassen wir Hameln hinter uns und radeln dicht an der Weser bis nach Tündern. Der Wind hat über Nacht nochmal einen Zahn zugelegt und pfeift nun mit starken Böen uns entgegen.

Das vorankommen gestaltet sich als schwierig, teilweise sogar als nahezu unmöglich. Manche Böe wirft uns fast vom Rad.

Kurz vor Latferde ist der Radweg wegen Hochwasser gesperrt und wir müssen auf die Straße ausweichen. Auf dem freien Feld weht der Wind uns ungehindert entgegen und der “Windschutz” Wald ist bei so einem Sturm auch nicht die sicherste Hilfe.

In Bodenwerder werfen wir das Handtuch und geben nach 30 Kilometern erschöpft auf. Wir nehmen uns ein Zimmer und ruhen uns erstmal aus. Vielleicht lässt der Wind morgen nach…

 

Am Ortseingang von Latferde ist der Radweg wegen Hochwasser gesperrt. 

Mal guckn, vielleicht geht ja doch was.

Der Check ergab: Die Schranke ist berechtigt. Hier geht wirklich nichts mehr.

“1, 2, 3 ZIEHEN!”

Der Mistelbaum. Der Traum jedes Mistelhändlers.

Der Radweg muss da unten sein…

Der Wind macht mir ganz schön zu schaffen. Erstmal kurz verschnaufen, bevor es weitergeht.

GPS-Datei: 2012_01_03-Wehrbergen-Bodenwerder (364 Downloads) (GPX-Datei)

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Wanderung Ochsenwang – Schopfloch

Donnerstag, 18. Oktober 2012

Diese Rundwanderung auf der Schwäbischen Alb führt uns von Ochsenwang bis zum Harpprechtshaus bei Schopfloch.

Los geht es vom Wanderparkplatz in Ochsenwang zuerst Richtung Torfgrube. Wir haben einen tollen Fernblick auf die drei Kaiserberge und sehen ebenfalls, hinter dem Schopflocher Moor, das Otto-Hoffmeister-Haus.

Auf gut ausgebauten Wegen geht es weiter bis wir, nach gut der Hälfte der Wegstrecke, das Harpprechtshaus erreichen. Nach einer Stärkung geht es weiter Richtung Bahnhöfle und Weisse Wand. Von der Weissen Wand aus genießen wir den tollen Blick auf die Ruine Reußenstein.

Nun geht es ein längeres Stück durch den Wald, bis wir schließlich die Gebäude der Ziegelhütte in der Ferne sehen. In der Vesperstube Ziegelhütte kann man sich im Hofladen eine kleine Stärkung holen. Nun geht es noch das letzte Stück zurück bis nach Ochsenwang und schließlich durch den Ort zurück zum Ausgangspunkt.

Die drei Kaiserberge.

Das Harpprechtshaus bei Schopfloch.

Colchicum autumnale oder besser bekannt als Herbstzeitlose.

Ein Kunstwerk am Wegesrand, in der Nähe der Ziegelhütte.

Blick Richtung Ochsenwang.

Tourdaten:

  • Start: Wanderparkplatz in Ochsenwang
  • Ziel: Harpprechthaus (Schopfloch)
  • Länge: 16,8 km
  • Fahrzeit: 4h
  • Aufstieg: 295 hm
  • Schwierigkeitsgrad: leicht

GPS-Datei: 2012_09_30-Wanderung-Ochsenwang-Schopfloch (317 Downloads)

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LWS ’11 – Minden bis Wehrbergen / Hameln

Sonntag, 16. September 2012

2. Jan. 2012 – 65,30 km – Ø 15,9 km/h – 4h 06min – 165 hm

Am Morgen lassen wir den Alten Kamin hinter uns und radeln durch Minden zurück zur Weser. In Minden selbst besuchen wir noch den Mindener Dom und schauen beim Alten Rathaus vorbei. Danach geht es zurück auf den Weserradweg.

Schon von weitem ist das Kaiser-Wilhelm-Denkmal zu sehen und auch das Durchbruchstal der Weser, die Porta Westfalica ist bald erkennbar. Das Denkmal lassen wir mit dem Gepäck lieber bleiben, zudem das Wetter an diesem Tag auch nicht mitspielt und die Fernsicht schlecht ist.

Im weiteren Verlauf entfernen wir uns teilweise recht weit von der Weser und sparen so einige Meter, indem wir nicht jedem Flussbogen folgen. Wir kommen an diveresen Campingplätzen vorbei und machen in Rinteln einen kurzen Stopp.

Wieder am anderen Ufer fahren wir das letzte Stück bis kurz vor Hameln und kommen in Wehrbergen in der Pension Mork unter. Das Gästezimmer von Frau Mork war wirklich super, sodass ich hier ihre Pension gerne weiterempfehlen möchte: www.christa-mork.de .

Am Abend radeln wir noch nach Hameln hinein und essen dort im Rattenfängerhaus zu Abend.

Haus auf dem Marktplatz in Minden.

Eine Schiffsmühle auf der Weser.

Hoher Wasserstand an der Weser.

Ein Flößer am Wegesrand.

Das Kaiser-Wilhelm Denkmal an der Porta Westfalica.

Der Bau der Nikolaikirche in Rinteln…

…wurde 1238 begonnen.

Der Marktplatz von Rinteln.

Der Nachtwächter von Rinteln.

In Rinteln.

Fachwerkhäuser säumen den Weg in Rinteln.

Ein Trödelhaus in Rinteln.

Geht’s da nach Hameln?

Ankunft in der Pension Mork in Wehrbergen, kurz vor Hameln.

In Hameln am Abend.

GPS-Datei: 2012_01_02-Minden-Wehrbergen (367 Downloads) (GPX-Datei)

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LWS ’11 – Nienburg bis Minden

Mittwoch, 5. September 2012

1. Jan. 2012 – 66,82 km – Ø 14,6 km/h – 4h 33min – 123 hm

Am Neujahrstag überraschten wir die Wirtin mit unserem Erscheinen zum Frühstück um 9:00 Uhr. Der Wirt hatte vor lauter Sylvesterfeier vergessen ihr Bescheid zu geben.

Mit etwas Verzögerung ließen wir Nienburg hinter uns und schlugen den Weg Richtung Minden ein. Unterwegs statteten wir u.a. der Burg Schlüsselburg einen Besuch ab und schauten bei den Glasbläsern vorbei.

Bereits in Minden angekommen, überquerten wir den Mittellandkanal und warfen einen Blick auf die Baustelle an den Schleusen. Nach insgesamt 66 Kilometern Fahrt, bezogen wir etwas außerhalb unsere Unterkunft im “Alten Kamin”.

Unser Hotel in Nienburg. Vom Dachfenster aus hatten wir gute Sicht auf das Feuerwerk.

Fachwerkhäuser in Nienburg.

Fischen an der Weser. Hier schwimmen die Fische selbst ins Netz, das Schiff liegt vor Anker.

Wer hat hier wohl die Vögel aufgescheucht?

Dieser Wegweiser ist eindeutig. Bunt verzierte Räder weisen den richtigen Weg.

Schwäne durchkämmen die Felder bei der Nahrungssuche.

Rast kurz vor Schlüsselburg.

Scheunen in Schlüsselburg.

Burg Schlüsselburg wurde 1335 erbaut und dient seither als Wappenzeichen des Bistums Minden.

Ein weiteres Rad am Rande des Weserradwegs.

In Rußland angekommen.

Die Weser.

Glasbläserei in Gernheim.

GPS-Datei:  2012_01_01-Nienburg-Minden (329 Downloads) (GPX-Datei)

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LWS ’11 – Verden bis Nienburg

Mittwoch, 15. August 2012

31. Dez. 2011 – 55,10 km – Ø 15 km/h – 3h 39min – 136 hm

Der Jahreswechsel steht vor der Tür. Für uns kein Grund an diesem Tag nicht im Sattel zu sitzen.

Morgens verlassen wir den Reiterhof in Eitze und fahren das kurze Stück zurück nach Verden und zur Weser. Dann folgen wir weiter dem Weserradweg flussaufwärts. Durch viele kleine Dörfer radeln wir die 55 Kilometer bis nach Nienburg mit einem super Schnitt von 15 km/h.

Der Dom St. Maria und Cacilia in Verden.

Tolle Stimmung am Morgen in der Nähe von Verden.

Ankunft in unserer Unterkunft in Nienburg.

Die Zimmer im Hotel am Posthof sind geräumig und sehr gut ausgestattet.

Am Nachmittag schauen wir uns in Nienburg um.

Die Stadt hat noch viele alte Fachwerkhäuser zu bieten.

Das Wahrzeichen der Stadt, die Kirche Sankt Martin.

Spargel beim Wetter? Das glaube ich kaum.

In Nienburg angekommen, erkunden wir zuerst die Umgebung und halten Ausschau nach einem geeigneten Ort zum Abendessen. Schnell müssen wir feststellen, dass es am Sylvesterabend gar nicht so einfach ist, noch zwei Plätze in einem Restaurant zu finden. Entweder sind alle Tische reserviert, oder die Gaststätte hat geschlossen. Letztendlich landen wir beim chinesischen Schnellimbiss und verfolgen das Feuerwerk vom Dachgeschoss unseres Hotels.

GPS-Datei: 2011_12_31-Verden-Nienburg (376 Downloads) (GPX-Datei)

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LWS ’11 – Bremen bis Verden (Aller)

Sonntag, 12. August 2012

30. Dez. 2011 – 60,95 km – Ø 16,5 km/h – 3h 40min – 149 hm

An einem schönen Morgen verlassen wir Bremen und folgen der Weser südwärts.

Wir überqueren die Weser und erreichen die Stadt Achim.

Die Windmühle “Achim” wurde 1761 als Holländerwindmühle mit Galerie gebaut und war bis 1964 in Betrieb.

Heute kümmert sich der “Verein zur Erhaltung der Windmühle Achim” um das Wahrzeichen der Stadt.

Unsere Räder neben dem alten Mühlstein.

Eine Storchenstation am Wegesrand.

Ehemalige Bewohner der Storchenstation.

Ein Weg umrandet von Findlingen.

Autsch!

Wir werden schon erwartet.

Ankunft in unserer Unterkunft in Eitze, in der Nähe von Verden an der Aller.

GPS-Datei: 2011_12_30-Bremen-Verden (369 Downloads)

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Wanderung durch die Partnachklamm

Freitag, 29. Juni 2012

Zum Abschluss unserer Urlaubswoche in Mittenwald im Mai, machten wir auf dem Heimweg einen Stopp in Garmisch-Partenkirchen. Da es in den Tagen zuvor kräftig geregnet hatte und auch noch viel Schnee in den Bergen lag, bot sich eine Wanderung durch die Partnachklamm an. Somit war der Gang durch die Klamm besonders beeindruckend.

Hier kommen einige Impressionen aus der Klamm:

Übersichtstafel am Gasthof Partnachklamm.

Auf dem Weg zur Klamm ist die Partnach noch friedlich.

Am Eingang zur Klamm “erkläre” ich die Entstehungsgeschichte.

Gleich nach dem Eingang zur Klamm, wird die Partnach wild...

…und die Felswände ragen bis zu 86m senkrecht in die Höhe.

Die Eiserne Brücke in 68m Höhe.

Vorsicht: Anstoßgefahr!

Der Blick zurück.

Im feuchten Klima wächst es sich gut.

Wasserfälle gibt es zahlreich in der Partnachklamm.

Es geht schonmal eng zu.

Insgesamt durchziehen 247m Tunnel die 700m lange Klamm.

Hier ereignete sich 1991 ein Felssturz. Dabei brachen ca. 5000 m³ Gestein aus der Wand.

Deshalb wurde ein 108m langer Tunnel gesprengt, um die Klamm wieder zugänglich zu machen.

Hier wirds nochmal feucht.

Am Ende der Klamm.

Blick vom Stausee Richtung Klamm.

Blick auf die Wettersteinwand.

Der Nachwuchs chillt – die Mutter rennt davon.

Blick von der Eisernen Brücke in die Klamm.

Der Schneckennachwuchs ist auch schon unterwegs.

Tourdaten:

  • Start: Parkplatz am Olympiastadion
  • Ziel: Forsthaus Graseck
  • Länge: 6,5 km
  • Fahrzeit: 2-3 h
  • Aufstieg: 280 hm
  • Schwierigkeitsgrad: leicht

Öffnungszeiten:

Täglich geöffnet:

  • Mai-Juni und Oktober: 8:00 – 18:00 Uhr
  • Juli-September: 8:00 – 19:00 Uhr
  • November-April: 9:00 – 18:00 Uhr

GPS-Datei:  2012_05_23-Partnachklamm (449 Downloads)

Links:

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