LWS ’11 – Von Bodenwerder bis Oberweser

29. Oktober 2012

4. Jan. 2012 – 76,31 km – Ø 15,3 km/h – 4h 59min – 285 hm

Die Berge werden immer höher und die Weser immer kleiner.

Von Bodenwerder geht es über Holzminden nach Höxter und dann weiter über Beverungen nach Gieselverder bei Oberweser.

Der Regen hält zwar den ganzen Tag an, dafür hat der Wind heute etwas nachgelassen, sodass wir gut vorankommen. Die Weser hat einige Male den Radweg überschwemmt und mein Versuch durch etwa 30 Zentimeter tiefes Weserwasser zu fahren wäre beinahe mit einem Bad zu Ende gegangen. Mit einem beherzten Tritt ins kalte Nass konnte ich schlimmeres verhindern.

Mit etwas feuchten Schuhen radeln wir das letzte Stück bis nach Gieselverder. Dort gelingt es mir nach einer längeren (zuerst lauwarmen, wegen der Schmerzen), Dusche die Zehen wieder aufzutauen.

Mittagspause an der Weser bei Regen und Kälte.

Da müsste man doch durchfahren können.

Mission gescheitert. Nach dem beinahe Badespaß am sicheren Ufer.

Gore-Tex Schuhe sind dicht, nur blöd wenns oben reinläuft.

GPS-Datei: 2012_01_04-Bodenwerder-Oberweser (338 Downloads) (GPX-Datei)

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LWS ’11 – Hameln bis Bodenwerder

29. Oktober 2012

3. Jan. 2012 – 30,90 km – Ø 12,0 km/h – 2h 32min – 362 hm

Am Morgen lassen wir Hameln hinter uns und radeln dicht an der Weser bis nach Tündern. Der Wind hat über Nacht nochmal einen Zahn zugelegt und pfeift nun mit starken Böen uns entgegen.

Das vorankommen gestaltet sich als schwierig, teilweise sogar als nahezu unmöglich. Manche Böe wirft uns fast vom Rad.

Kurz vor Latferde ist der Radweg wegen Hochwasser gesperrt und wir müssen auf die Straße ausweichen. Auf dem freien Feld weht der Wind uns ungehindert entgegen und der “Windschutz” Wald ist bei so einem Sturm auch nicht die sicherste Hilfe.

In Bodenwerder werfen wir das Handtuch und geben nach 30 Kilometern erschöpft auf. Wir nehmen uns ein Zimmer und ruhen uns erstmal aus. Vielleicht lässt der Wind morgen nach…

 

Am Ortseingang von Latferde ist der Radweg wegen Hochwasser gesperrt. 

Mal guckn, vielleicht geht ja doch was.

Der Check ergab: Die Schranke ist berechtigt. Hier geht wirklich nichts mehr.

“1, 2, 3 ZIEHEN!”

Der Mistelbaum. Der Traum jedes Mistelhändlers.

Der Radweg muss da unten sein…

Der Wind macht mir ganz schön zu schaffen. Erstmal kurz verschnaufen, bevor es weitergeht.

GPS-Datei: 2012_01_03-Wehrbergen-Bodenwerder (368 Downloads) (GPX-Datei)

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Wanderung Ochsenwang – Schopfloch

18. Oktober 2012

Diese Rundwanderung auf der Schwäbischen Alb führt uns von Ochsenwang bis zum Harpprechtshaus bei Schopfloch.

Los geht es vom Wanderparkplatz in Ochsenwang zuerst Richtung Torfgrube. Wir haben einen tollen Fernblick auf die drei Kaiserberge und sehen ebenfalls, hinter dem Schopflocher Moor, das Otto-Hoffmeister-Haus.

Auf gut ausgebauten Wegen geht es weiter bis wir, nach gut der Hälfte der Wegstrecke, das Harpprechtshaus erreichen. Nach einer Stärkung geht es weiter Richtung Bahnhöfle und Weisse Wand. Von der Weissen Wand aus genießen wir den tollen Blick auf die Ruine Reußenstein.

Nun geht es ein längeres Stück durch den Wald, bis wir schließlich die Gebäude der Ziegelhütte in der Ferne sehen. In der Vesperstube Ziegelhütte kann man sich im Hofladen eine kleine Stärkung holen. Nun geht es noch das letzte Stück zurück bis nach Ochsenwang und schließlich durch den Ort zurück zum Ausgangspunkt.

Die drei Kaiserberge.

Das Harpprechtshaus bei Schopfloch.

Colchicum autumnale oder besser bekannt als Herbstzeitlose.

Ein Kunstwerk am Wegesrand, in der Nähe der Ziegelhütte.

Blick Richtung Ochsenwang.

Tourdaten:

  • Start: Wanderparkplatz in Ochsenwang
  • Ziel: Harpprechthaus (Schopfloch)
  • Länge: 16,8 km
  • Fahrzeit: 4h
  • Aufstieg: 295 hm
  • Schwierigkeitsgrad: leicht

GPS-Datei: 2012_09_30-Wanderung-Ochsenwang-Schopfloch (322 Downloads)

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LWS ’11 – Minden bis Wehrbergen / Hameln

16. September 2012

2. Jan. 2012 – 65,30 km – Ø 15,9 km/h – 4h 06min – 165 hm

Am Morgen lassen wir den Alten Kamin hinter uns und radeln durch Minden zurück zur Weser. In Minden selbst besuchen wir noch den Mindener Dom und schauen beim Alten Rathaus vorbei. Danach geht es zurück auf den Weserradweg.

Schon von weitem ist das Kaiser-Wilhelm-Denkmal zu sehen und auch das Durchbruchstal der Weser, die Porta Westfalica ist bald erkennbar. Das Denkmal lassen wir mit dem Gepäck lieber bleiben, zudem das Wetter an diesem Tag auch nicht mitspielt und die Fernsicht schlecht ist.

Im weiteren Verlauf entfernen wir uns teilweise recht weit von der Weser und sparen so einige Meter, indem wir nicht jedem Flussbogen folgen. Wir kommen an diveresen Campingplätzen vorbei und machen in Rinteln einen kurzen Stopp.

Wieder am anderen Ufer fahren wir das letzte Stück bis kurz vor Hameln und kommen in Wehrbergen in der Pension Mork unter. Das Gästezimmer von Frau Mork war wirklich super, sodass ich hier ihre Pension gerne weiterempfehlen möchte: www.christa-mork.de .

Am Abend radeln wir noch nach Hameln hinein und essen dort im Rattenfängerhaus zu Abend.

Haus auf dem Marktplatz in Minden.

Eine Schiffsmühle auf der Weser.

Hoher Wasserstand an der Weser.

Ein Flößer am Wegesrand.

Das Kaiser-Wilhelm Denkmal an der Porta Westfalica.

Der Bau der Nikolaikirche in Rinteln…

…wurde 1238 begonnen.

Der Marktplatz von Rinteln.

Der Nachtwächter von Rinteln.

In Rinteln.

Fachwerkhäuser säumen den Weg in Rinteln.

Ein Trödelhaus in Rinteln.

Geht’s da nach Hameln?

Ankunft in der Pension Mork in Wehrbergen, kurz vor Hameln.

In Hameln am Abend.

GPS-Datei: 2012_01_02-Minden-Wehrbergen (371 Downloads) (GPX-Datei)

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LWS ’11 – Nienburg bis Minden

5. September 2012

1. Jan. 2012 – 66,82 km – Ø 14,6 km/h – 4h 33min – 123 hm

Am Neujahrstag überraschten wir die Wirtin mit unserem Erscheinen zum Frühstück um 9:00 Uhr. Der Wirt hatte vor lauter Sylvesterfeier vergessen ihr Bescheid zu geben.

Mit etwas Verzögerung ließen wir Nienburg hinter uns und schlugen den Weg Richtung Minden ein. Unterwegs statteten wir u.a. der Burg Schlüsselburg einen Besuch ab und schauten bei den Glasbläsern vorbei.

Bereits in Minden angekommen, überquerten wir den Mittellandkanal und warfen einen Blick auf die Baustelle an den Schleusen. Nach insgesamt 66 Kilometern Fahrt, bezogen wir etwas außerhalb unsere Unterkunft im “Alten Kamin”.

Unser Hotel in Nienburg. Vom Dachfenster aus hatten wir gute Sicht auf das Feuerwerk.

Fachwerkhäuser in Nienburg.

Fischen an der Weser. Hier schwimmen die Fische selbst ins Netz, das Schiff liegt vor Anker.

Wer hat hier wohl die Vögel aufgescheucht?

Dieser Wegweiser ist eindeutig. Bunt verzierte Räder weisen den richtigen Weg.

Schwäne durchkämmen die Felder bei der Nahrungssuche.

Rast kurz vor Schlüsselburg.

Scheunen in Schlüsselburg.

Burg Schlüsselburg wurde 1335 erbaut und dient seither als Wappenzeichen des Bistums Minden.

Ein weiteres Rad am Rande des Weserradwegs.

In Rußland angekommen.

Die Weser.

Glasbläserei in Gernheim.

GPS-Datei:  2012_01_01-Nienburg-Minden (332 Downloads) (GPX-Datei)

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LWS ’12 – Zwischenstand

2. September 2012

Nach unserer Zugfahrt von Oschatz nach Kassel vergangenen Mittwoch sind wir bis jetzt sehr gut vorangekommen und bereits in Bad Mergentheim.

In Kassel haben wir am Abend noch die documenta besucht und sind dann dem tollen Fuldaradweg R1 nach Süden gefolgt.

Kurz zusammengefasst verlief unsere Tour bisher wie folgt:

  • 30.8.12 Kassel – Kohlhausen – 96,5 km ( Fuldaradweg R1)
  • 31.8.12 Kohlhausen – Heubach – 79,4 km (Fulda- R1, Sinntalradweg R2)
  • 1.9.12 Heubach – Zellingen – 84,3 km (Sinntal- R2, Mainradweg)
  • 2.9.12 Zellingen – Bad Mergentheim – 92,6 km (Main-, Gaubahn-, Taubertalradweg)

Die zwei verbleibenden Urlaubstage haben wir so aufgeteilt, dass wir morgen bis Neckarsulm radeln und am Dienstag bis nach Stuttgart.

 

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Grüße aus Oschatz

26. August 2012

Mit diesem Leckerbissen aus Dresden übersende ich Euch viele Grüße von meinem Radurlaub zusammen mit der ADFC Ortsgruppe Fildern. Zu acht unternehmen wir Radtouren rund um Oschatz, der Partnerstadt von Filderstadt.

Ein Ausflug ohne Rad führte uns nach Dresden, wo wir einen Tag lang die Stadt erkundeten. Dabei fiel mir auch diese Leckerei in die Hände:

Ein grOßer Erdbeerwindbeutel.

Man war der LECKER!

Nächste Woche setze ich ab Mittwoch meine Long Way South Tour ab Kassel fort. Als Ziel ist Stuttgart angepeilt.

Näheres dazu demnächst.

Euer Michi

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