LWS ’12 – Zellingen bis Bad Mergentheim

27. Oktober 2013

02. Sep. 2012 – 92,6 km – Ø 16 km/h – 5h 46 min – 343 hm

Vom Campingplatz direkt am Main in Zellingen radeln wir weiter flussaufwärts nach Würzburg. Hier machen wir eine kurze Stadtbesichtigung auf unseren Rädern und dann geht es weiter auf dem Mainradweg bis nach Ochsenfurt.

In Ochsenfurt verlassen wir den Mainradweg und fahren weiter auf dem Gaubahnradweg, einer alten Bahntrasse. Dieser Radweg verbindet das Maintal mit dem Taubertal. Ohne große Steigungen erreichen wir schließlich das Taubertal und radeln ab Bieberehren auf dem Radweg “Liebliches Taubertal – Der Klassiker” bis nach Bad Mergentheim.

Kurz hinter Bad Mergentheim erreichen wir den Campingplatz “Willinger Tal” und schlagen unser Zelt auf.

Die Alte Mainbrücke in Würzburg.

Festung Marienberg.

Altes Rathaus Grafeneckart.

Kollegiatstift Neumünster.

Die Marienkapelle auf dem Würzburger Marktplatz.

Von Ochsenfurt geht es auf einer alten Bahntrasse ins Taubertal.

GPS-Datei:  Zellingen - Würzburg - Bad Mergentheim (873 Downloads) (GPX-Datei)

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Wanderung Traufgang Felsenmeersteig

13. Oktober 2013

Gestartet wird beim Wanderparkplatz am Ortseingang von Albstadt-Burgfelden. Ein großes Hinweisschild informiert uns über den Verlauf der Wanderung. Am Albtrauf entlang geht es bis zum Aussichtspunkt Böllat. Hier lassen wir das erste Mal unseren Blick über die schwäbische Alb schweifen, sehen bei guter Sicht bis zum Schwarzwald oder gar den Vogesen.

Bergab folgen wir dem Weg ins Wannental und kommen zu drei Mammutbäumen die aus dem gleichen Samen wie die Mammutbäume der Stuttgarter Wilhelma stammen.

Hinweis: Zum Zeitpunkt unserer Tour war der Weg wegen eines Erdrutsches gesperrt, sodass wir direkt zur Ruine Schalksburg umgeleitet wurden.

Der in den 60er Jahren restaurierte Burgfried der Ruine Schalksburg ist besonders eindrucksvoll und dient heute noch als Aussichtspunkt. Weiter führt uns der Weg zum Felsenmeer. Hier ragen Felsblöcke mitten im Wald aus dem Boden und bieten ein interessantes Landschaftsbild. Wir verlassen den Wald und wandern über eine Wiese hinab zum Bächlein Eyach.

Kurz vor Albstadt-Margrethausen lassen wir den Bach rechts liegen und steigen einen steilen Pfad durch den Wald hinauf bis zu den Wiesen der Albhochfläche. Weiter geht es am Trauf entlang bis wir schließlich den Stadtteil Burgfelden erreichen. Kurz vor dem Ort befindet sich rechter Hand ein Spielplatz mit Grillwiese. Im Ort lädt das Berg-Café zu Kaffee und Kochen oder einem deftigen Vesper ein. Auch die kleine Kirche St. Michael mit seinen romanischen Fresken ist einen Besuch wert.

Die Infotafel am Wanderparkplatz zeigt den Tourverlauf.

Die Umleitung aufgrund eines Erdrutsches ist bestens ausgeschildert.

Wie vom Zollernburg-Panorama-Weg bereits gewohnt, ist die Tour bestens ausgeschildert.

Das Felsenmeer.

Zurück auf den Wiesen der Albhochfläche.

Tourdaten:

  • Start: Wanderparkplatz Ortseingang Albstadt-Burgfelden
  • Ziel: Wanderparkplatz Ortseingang Albstadt-Burgfelden
  • Highlight: Ruine Schalksburg, Felsenmeer
  • Länge: ca. 16,4 km
  • Laufzeit: 4-5 h
  • Steigungen: ca. 625 hm
  • Schwierigkeitsgrad: schwer

GPS-Datei: Traufgang Felsenmeersteig (898 Downloads)

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LWS ’12 – Heubach bis Zellingen

14. Juli 2013

01. Sep. 2012 – 84,3 km – Ø 16 km/h – 5h 15 min – 423 hm

Am Morgen verlassen wir unseren aussichtsreichen Campingplatz in Heubach und machen uns weiter auf durch das Sinntal.

Auf schönen Radwegen fahren wir unter anderem durch Oberzell und Sinntal, bis wir in Zeitlofs auf den Fluss Sinn treffen.

Wir folgen dem Flusslauf bis Gemünden am Main, radeln durch die Stadt und dann noch ein Stück weiter auf dem toll ausgebauten Mainradweg bis nach Zellingen auf den Campingplatz. Dort bauen wir unser Zelt direkt neben dem Fluss auf und beobachten die vorbeituckernden Binnenschiffe.

Kurz vor Abfahrt am nächsten Morgen. Es ist noch kühl und windig.

Im Hintergrund die Grenzwaldbrücke (A7)

Durch das Sinntal.

In Gemünden am Main.

In Gemünden treffen wir auf den Main.

Auf dem Campingplatz in Zellingen. Direkt am Main.

Blick aus dem Zelt auf den Main und die Weinberge.

GPS-Datei:  Heubach bis Zellingen (939 Downloads) (GPX-Datei)

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LWS ’12 – Bad Hersfeld bis Heubach

20. Mai 2013

31. Aug. 2012 – 79,4 km – Ø 14,3 km/h – 5h 35 min – 625 hm

Am Morgen verlassen wir Kohlhausen bei Bad Hersfeld und folgen weiter dem Fuldaradweg. Nachdem wir etwas über 40 km zurückgelegt haben erreichen wir Fulda. Dort kehren wir ein, besichtigen den Dom St. Salvator und werfen auch einen Blick in den Schlosspark. Gestärkt setzen wir unsere Tour fort, bis wir das kleine Örtchen Schmalnau erreichen. Dort verlassen wir den Fuldaradweg und biegen in das Sinntal ein. Wir folgen nun dem Hessischen Radfernweg R2, der uns stets bergauf bis nach Heubach bringt.

Ab Schmalnau sind es noch etwa 14 km bis zum Campingplatz in Heubach. Die letzten Kilometer führte der Radweg auf einer zum Feierabend viel befahrenen Landstraße entlang. Das hat uns mit den voll bepackten Rädern ziemlich gestresst, sodass wir froh waren den Campingplatz endlich erreicht zu haben. Der Campingplatz Birkenhain liegt erhöht über Heubach und bietet einen tollen Ausblick. Wir wurden freundlich aufgenommen, die Sanitären Anlagen waren sehr sauber, der Platz sehr gepflegt. Leider wurde im Aufenthaltsraum geraucht, was für uns als Nichtraucher nicht ganz so toll war.

Sahneschock! XXL Windbeutel in Fulda.

Die Stadtpfarrkirche St. Blasius in Fulda.

In der Innenstadt von Fulda.

Blumenpracht im Schlosspark von Fulda.

Der Fuldaer Dom St. Salvator.

Blick ins Innere des Doms.

Unser Zeltplatz auf dem Camping Birkenhain in Heubach.

GPS-Datei:  Bad Hersfeld bis Heubach (767 Downloads) (GPX-Datei)

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LWS ’12 – Kassel bis Bad Hersfeld (Fuldaradweg)

3. Mai 2013

30. Aug. 2012 – 96,5 km – Ø 15,9 km/h – 6h 5 min – 410 hm

Wir lassen den Campingplatz in Kassel hinter uns und folgen dem Fuldaradweg flussaufwärts. Wir radeln durch eine herrliche Flusslandschaft und folgen jedem Schwenker des Flusses. Neben viel Natur kommen wir auch durch kleinen Städtchen mit wunderschönen, alten Stadtkernen. Darunter fallen z.B. Melsungen, Morschen, Rotenburg a.d. Fulda und Bad Hersfeld, um nur einige zu nennen.

Nach der unruhigen Nacht auf dem Stadtcampingplatz in Kassel treten wir heute lange in die Pedale und entschließen uns kurzfristig anstatt zu Zelten lieber etwas weiter zu fahren und uns in einem Gasthof einzuquartieren. In Kohlhausen bei Bad Hersfeld werden wir fündig und kehren im Gasthof Glebe ein.

Die Fulda.

Das Rathaus von Melsungen.

Einkehr am Melsunger Marktplatz.

Der Hessische Radfernweg R1 oder auch Fulda-Radweg genannt ist bestens ausgeschildert. Große Hinweistafeln bieten regelmäßig eine Übersicht.

GPS-Datei: Kassel bis Bad Hersfeld (766 Downloads) (GPX-Datei)

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LWS ’12 – Kassel – Anreise & documenta

2. Mai 2013

29.08.2012 – 4,70 km

Auch im Sommer 2012 setzte ich meine Radtour durch Europa fort. Nach einer Woche Radfahren gemeinsam mit ADFC-Kollegen rund um Oschatz, machten wir uns zu Zweit mit der Bahn auf nach Kassel. In Kassel hatte im Winter zuvor der letzte Tourabschnitt geendet (siehe Long Way South Tour 2011).

Vom Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe radelten wir das kurze Stück bis zum Fulda Camp Kassel. Nachdem wir unser Zelt aufgeschlagen hatten, nutzen wir noch die Gelegenheit der documenta einen Besuch abzustatten. Hiervon nun einige Bilder.

Die Orangerie in Kassel.

Bilder aus der documenta-Halle:

“Rahmenbau” am Staatstheater. Haus Rucker & Co.

Bilder aus dem Fridericianum:

GPS-Datei: Kassel Anreise (792 Downloads) (GPX-Datei)

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Wanderung Traufgänge

2. April 2013

Traufgang Zollernburg-Panorama

Die Tour beginnt am Parkplatz Stich in Albstadt-Onstmettingen an der L360 und ist eine ca. 17 km lange Rundtour mit schönsten Ausblicken auf die Burg Hohenzollern.

Wir sind entgegen des Tourenvorschlags gegen den Uhrzeigersinn gestartet und haben uns somit einen der schönsten Ausblicke für den Schluss aufgehoben.

Wir folgen also zuerst dem Wegweiser Richtung Nägelehaus. Auf Feldwegen geht es durch das Tal der Schmiecha, dann vorbei am Allenberglift und schließlich ein Stück auf der Landstraße entlang der Häuser von Ritzenbühl und Dagersbrunnen. Wir verlassen die asphaltierte Straße und folgen einem Pfad über Wiesen bis zum Nägelehaus.

Ganz in der Nähe steht auch der Raichberg-Turm, der selbst bei nicht sonderlich guter Sicht, eine Besteigung wert ist. Von ihm kann man das erste Mal die Burg Hohenzollern in der Ferne sehen.

Wir lassen das Wanderheim Nägelehaus hinter uns, informieren uns am Wegesrand über die Herstellung von Holzkohle in einem Kohlenmeiler und erreichen schließlich den Albtrauf und den Aussichtspunkt Hangender Stein. Neben der tollen Aussicht ist der Fels mit seinen vielen verschiedenen Formen einen näheren Blick wert. Entlang des Traufs nähern wir uns immer mehr der Burg Hohenzollern und können immer wieder ein Blick auf die prächtige Burg werfen.

Schließlich erreichen wir den Aussichtspunkt “Zeller Horn” und sind der Burg Hohenzollern plötzlich ganz nah.

Das nächste Ziel ist der Zollersteighof, in dem man nicht nur gut bei Kaffee und Kuchen einkehren kann, sondern auch zu Mittag- oder Abendessen.

Wir folgen das letzte Stück dem Albtrauf, über Blasenberg und Heiligenkopf bis wir den Ausgangspunkt, den Parkplatz Stich, erreichen.

Bei dieser Wanderung handelt es sich, aufgrund der Weglänge von 17 km, um eine mittelschwere Tagestour, die jede Menge Aus- und Tiefblicke bietet. Die Beschilderung ist bestens und die Wegführung ist gut durchdacht. Hier wird dem Wanderer mit dem Wort “Premiumwanderweg” nicht zu viel versprochen!

Unser 1. Zwischenziel, das Nägelehaus. Im Hintergrund der Parkplatz Stich.

“Traufgänge” – Der Wegweiser dieser Rundwanderung.

Natürliche Kunstwerke am Wegesrand.

Hinter den Bäumen versteckt: Der Raichberg-Turm.

Blick vom Raichbergturm auf das Nägelehaus und Umgebung.

Ein weiterer Panoramablick vom Raichbergturm.

Burg Hohenzollern in der Ferne vom Raichberturm aus gesehen.

Vor dem Hangenden Stein.

Hangender Stein.

Wir nähern uns der Burg Hohenzollern.

Tourdaten:

  • Start: Parkplatz Stich
  • Ziel: Raichbergturm, Nägelehaus, Hangender Stein, Zellerhorn
  • Highlight: Sehr schöne Blicke auf Burg Hohenzollern
  • Länge: ca. 16,9 km
  • Laufzeit: 5-6 h
  • Steigungen: ca. 440 hm
  • Schwierigkeitsgrad: mittel

GPS-Datei: Traufgang Zollernburg-Panorama (1005 Downloads)

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