Archiv für die Kategorie „Bergsport“

Von Masserberg nach Neuhaus am Rennweg

Freitag, 15. April 2011

Langlaufen entlang des Rennsteigs

Nach dem Frühstück verlassen wir die Pension “Zur Sommerwand” und durchqueren noch zu Fuß Masserberg. Beim Wanderparkplatz am Ortseingang biegen wir links ab und fahren an einer Tennisanlage vorbei in den Wald. Nach kurzer Zeit treffen wir auf den Rennsteig- und den Werratalradweg und kommen schließlich bei der Friedrichshöhe aus dem Wald. In Limbach queren wir die Landstraße L1112 und folgen dem Rennsteigradweg bis zu unserem Tagesziel, Neuhaus am Rennweg.

Die eingeschneite Pension “Zur Sommerwand” in Masserberg.

Hier waren fleißige Tiere am Werk.

Holzkirche in Neuhaus am Rennweg bei Nacht. Die Kirche wurde in Anlehnung an gotische Formen 1891 errichtet und ganz mit Schiefer gedeckt.

Tourlänge: 23,1 km

GPS-Track: [Download Eintrag nicht gefunden.] (gpx-Datei)

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Von Schmiedefeld am Rennsteig nach Masserberg

Freitag, 18. März 2011

Langlaufen im Thüringer Wald

Nach der Anreise und der Probetour zum Großen Finsterberg, begann am dritten Tag unsere Langlauftour auf dem Rennsteig. Am Morgen verließen wir das Gasthaus “Zur Henne” und durchquerten Schmiedefeld am Rennsteig noch zu Fuß. Am Ortsausgang schnallten wir unsere Langlaufski an und liefen ein Stück über Wiesen und Felder bis wir auf eine Bahnlinie trafen. Wir folgten der Rennsteigbahn für etwa 300 m und überquerten sie dann. Nach einer leichten Rechtskurve trafen wir schon auf den Rennsteigradweg. Wir folgten ihm durch den Wald und konnten schon bald in der Ferne die ersten Auswirkungen der enormen Schneemassen erkennen. So mancher Baum war unter der Schneelast eingeknickt. Statt schnellem Dahingleiten war Zick-Zack-Laufen angesagt.

Etliche Bäume versperrten den Weg komplett, sodass wir sie nur umfahren konnten. Beim Umfahren halfen uns die Spuren im Schnee, die einheimische Langläufer hinterlassen hatten. Wir erreichten Allzunah, liefen an einem Steinbruch vorbei und kamen zur “Waldbaude Großer Dreiherrenstein”. Ganz in der Nähe informierte uns ein Schild darüber, dass wir den Mittelpunkt des Rennsteigs auf 838 m ü. NN erreicht hatten.

Für einige Kilometer ging es durch den Wald, bis wir kurz vor Neustadt am Rennsteig auf eine Wiese stießen. In Neustadt am Rennsteig stärkten wir uns bei Suppe und Kuchen, um dann das letzte Stück bis nach Masserberg in Angriff zu nehmen. Nach 22,1 Kilometern erreichten wir Masserberg und bezogen unser Quartier in der Pension “Zur Sommerwand“. Am Abend besuchten wir das Badehaus Masserberg und gönnten unseren Muskeln etwas Entspannung.

Harte Zeiten für Dächer. Sie haben schwer zu tragen.

Wo geht es nur lang?

Schneebruch erschwert das Vorankommen.

Der Mittelpunkt des Rennsteigs ist schon am ersten Tag erreicht.

Wegbegleiter.

Masserberg kommt näher.

GPS-Track: [Download Eintrag nicht gefunden.] (gpx-Datei)

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Langlauftour zum Großen Finsterberg

Freitag, 14. Januar 2011

Langlaufen im Thüringer Wald

Die erste Langlauftour im Neuen Jahr unternahm ich, wie schon im letzten Jahr, nicht vor der eigenen Haustüre sondern dieses Mal im Thüringer Wald.

Der Ausgangsort für diese Halbtagestour war Schmiedefeld am Rennsteig. Los ging es an der Skiliftanlage am Fuße des Großen Eisenbergs. Bis zur L 2632 folgten wir einer Zubringerloipe, ab dort war die Loipe Nr. “19 Finsterbergrunde” ausgeschildert. Auf breiten, sowohl für Klassisch und Skating präparierten Loipen umrundeten wir den Großen Finsterberg.

Zum Abschluss ging es hinauf auf den Gipfel, der mit seinen 944 Metern der dritthöchste Berg in Thüringen ist. Der Schneefall hatte aufgehört und die Sonne brach durch die Wolken, sodass wir von der Schutzhütte und vom Aussichtsturm eine wunderbare Aussicht hatten.

Nach der gemütlichen Abfahrt zurück zur Loipe liefen wir ein weiteres Mal ein Stück auf der “Finsterbergrunde“, um dann die Abzweigung nach rechts Richtung Schmiedefeld zu nehmen. Nach einem längeren Stück bergab lichtete sich der Wald und Felder wurden sichtbar. Quer über die Felder ging es zurück nach Schmiedefeld.

Einen lohnenden Stopp zum Abschluss einer tollen Tagestour, bot das Hotel Gastinger. Dort gab es am Nachmittag leckeren Kuchen mit toller Aussicht.

Über die Felder erreichten wir schließlich Schmiedefeld und beendeten nach 14,8 km unsere Tour an der Touristeninformation.

Tafeln informieren über das Loipennetz.

Nach der Überquerung der Landstraße ist die Finsterbergrunde ausgeschildert.

Schneehöhen von 1,20 bis 1,40 Metern machen den Thüringer Wald zum Märchenwald.

Blick von der Schutzhütte auf dem Großen Finsterberg in die Ferne.

Blick auf Schmiedefeld am Rennsteig mit Sonnenuntergang.

 2011_01_03 – Langlaufen Gr Finsterberg

GPS-Track: [Download Eintrag nicht gefunden.] (gpx-Datei)

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Loipe Rosental – Stuttgart-Vaihingen

Samstag, 18. Dezember 2010

Die Loipen im Rosental sind auf 10 km Länge am 17.12.2010 durch den Schi-Verein Stuttgart-Vaihingen gespurt worden. Es gibt insgesamt drei Loipen mit den Längen 2, 3 und 5 km. Sie beginnen alle am Freibadparkplatz.

[maptype=G_PHYSICAL_MAP;gpxelevation=hide;gpxcolor=red]

Die Karte zeigt einmal die ca. 5 km und die 2 km lange Loipe. Alle Loipen waren gespurt. Bis auf ein paar Maulwurfshügel war die Loipe frei von Steinchen. Da die Beschilderung der Loipen war nicht ganz vollständig.

**UPDATE 10.12.12**

Es liegt noch nicht genug Schnee im Rosental um Langlaufen gehen zu können.

**UPDATE 09.01.11**

Tauwetter und Regen haben dazu beigetragen, dass kein Schnee mehr im Rosental liegt.

**UPDATE 27.12.10**

Alle Loipen sind gespurt und die Bedingungen sind gut bis sehr gut.

**UPDATE 25.12.10**

In der vergangenen Nacht sind ca. 20 cm Neuschnee gefallen. Die Loipen im Rosental sind aber noch nicht gespurt.

**UPDATE 19.12.10**

Die Loipen wurden heute morgen frisch gespurt, die Bedingungen sind gut und der Schnee ist schön schnell.

Die Beschilderung wurde auch verbessert. Die Loipen sind nun mit Schildern, auf Bäume aufgesprühten Logos und Pfeilen markiert.

Aktuelle Informationen zu den Loipen gibt es auf der Internetseite des Ski-Vereins Stuttgart-Vaihingen.

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Tannheimer Tal – Gaishorn

Samstag, 20. November 2010

Im Juli war ich ein zweites Mal über das Wochenende im Tannheimer Tal in Tirol zum Wandern. Dieses Mal hatten wir uns das Gaishorn, mit 2.247 m der zweithöchste Berg der Vilsalpseeberge, vorgenommen.

Wir hatten geplant am Vilsalpsee zu starten, das Gaishorn zu besteigen und nach Tannheim abzusteigen. Zu Beginn spielte das Wetter noch mit, doch als wir auf circa 2000m ankamen, zog es immer weiter zu. Als wir den Gipfel erreichten, hörten wir in der Ferne das Donnern einen Gewitters. Daraufhin beschlossen wir schnellstmöglich abzusteigen und nahmen den kürzesten Weg, den den wir gekommen waren.

Wir erreichten das Gasthaus am Vilsalpsee, bestellten Essen und zu Trinken und keine halbe Stunde später begann es in strömen zu regnen.

Gaishorn

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Klettern am Reußenstein – Lenninger Alb

Samstag, 9. Oktober 2010

Bereits Ende Juli war ich das erste Mal am Reußenstein zum Klettern. Hier nun ein paar Eindrücke und Infos zum Klettergebiet.

Der Reußenstein ist ein beliebter Kletterfels auf der Schwäbischen Alb. Er liegt zwischen Wiesensteig und Schopfloch.

Auf den Felsen steht die Burgruine Reußenstein. Sie zählt zu den schönsten Burgruinen der Schwäbischen Alb mit einem herrlichen Blick ins Neidlinger Tal.

Die Felsen am Reußenstein werden in drei Teile, Burgfels, Mittelfels und Südostfels unterteilt. Die maximale Felshöhe beträgt 50m, im Durchschnitt 35m.

Es gilt folgende Kletterregelung: Naturdenkmal. Innerhalb der Burgruine ist das Klettern verboten. Nur auf den vorhergesehenen Wegen absteigen.

Kletterrouten, Topos, Anfahrtsbeschreibung und weitere Infos zum Fels gibt es hier.

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Tannheimer Tal: Friedberger Klettersteig

Sonntag, 25. Juli 2010

Vor kurzem war ich für ein Wochenende lang im Tannheimer Tal zum wandern. Dieses Mal stand der Rote Flüh (2111m) und der Friedberger Klettersteig auf dem Plan. Über diese Tour habe ich ein Video zusammengeschnitten, dass ein paar Eindrücke von der Tour zeigt.

Viel Spaß damit!

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