Archiv für die Kategorie „Long Way South ’09“

Oslo zu Fuß und mit dem Rad

Donnerstag, 10. September 2009

tagebuch2_400Ruhetag in Oslo

Nachdem um 6 Uhr der übelst rumrotzende und schnarchende Zimmernachbar den Raum verlassen hatte, atmeten ich und meine beiden Mitbewohner auf und schliefen noch zwei Stunden in Ruhe. Nach dem Frühstück lernte ich Alessandro aus Italien kennen, der in 15 Tagen Rom, Barcelona, Paris, London, Dublin, Oslo und Frankfurt bereiste. Wir sprachen über unsere Reisen und schauten gemeinsam Fotos an. Dann fuhr ich mit dem Rad vier Kilometer ins Zentrum von Oslo hinein, stellte es dort ab und erkundete Oslo zu Fuß.

Am Nachmittag besichtigte ich das kulturhistorische Museum und wollte danach noch ins Kunstmuseum. Ich hatte jedoch einen so vollen Kopf von Wikingern, Ägyptern, Ostasiaten und Kulturen aus der Arktis, dass ich anstatt ins Kunstmuseum zu gehen, lieber in den Park rund um das königliche Schloss ging und dort etwas entspannte. Danach schlenderte ich noch durch Aker Brygge, einer Art Einkaufsmeile, bestieg die 700 Jahre alte Festung Akershus und hielt mich rund um den Hafen auf. Mit schweren Beinen kehrte ich, als es langsam dunkel wurde, zurück in die Jugendherberge.

11,3 km – 54 min – Ø 12,4 km/h – 156 hm – 18-25° Sonne

Share

In Oslo angekommen !

Mittwoch, 9. September 2009

9. September 09

meze hat sein Ziel erreicht und ist in Oslo angekommen. Die nächsten vier Tage wird er sich Oslo anzuschauen. Das Zelt bleibt verpackt, denn er hat sich in der Juhe einquartiert.

Share

Endlich am Ziel

Mittwoch, 9. September 2009

Kurz vor Oslo:

Get the Flash Player to see the wordTube Media Player.
Get the Flash Player to see the wordTube Media Player.

Das Ziel ist erreicht:

Get the Flash Player to see the wordTube Media Player.
Share

Ich bin in Oslo!

Mittwoch, 9. September 2009

tagebuch2_400Von Sanngrund nach Oslo

Naja, noch bin ich nicht in Oslo, aber fast (80 km). Relativ früh brach ich auf, da der Wind die ganze Nacht über ordentlich am Zelt gerüttelt hatte und ich so nicht mehr schlafen konnte. Ein kurzer Richtungscheck ergab: Gegenwind! Der Wind wehte wie an der Nordsee und ich musste selbst bergab kräftigt in die Pedale treten.

Bis Kilometer 60 lief es echt gut und ich hatte kaum Verkehr auf den Straßen zu beachten. Dann entschied ich mich gegen den Wegvorschlag des GPS und folgte einem Radweg der nur eine Nummer hatte auf gut Glück. Wie das so mit Beschilderungen ist, ist spätestens an einer größeren Baustelle Schluss und so war es auch dieses Mal. Ab nun gehorchte ich dem GPS wieder und kam prompt auf eine Stadtautobahn von Oslo. Ich wurde ununterbrochen angehupt und wahrscheinlich kam ich schon im Radio. Also nahm ich die nächste Ausfahrt, mein Herz mir bis zum Hals, und suchte die nächste Haltestelle der Tram um ins Zentrum zu fahren.

Als ich mich dann etwas beruhigt hatte, sprach mein inneres Ich zu mir und sagte „Jetzt hast du 2500 km geschaffte, dann fahr gefälligst die letzten 10 auch noch mit dem Rad“. Ich gehorchte, fragte Passanten nach dem Weg und mir wurde sogar geholfen. Denn plötzlich gab es neben der Stadtautobahn einen Gehweg, der direkt ins Zentrum führte. Ins Zentrum wollte ich aber nicht ganz, sondern in die Jugendherberge von Oslo. Nach 78 km erreichte ich mein lang ersehntes Ziel Oslo und genoss den Ausblick vom Berg hinunter auf das Zentrum beim Abendessen.

78,05 km – 5 h 21 min – Ø 14,5 km/h – 718 hm – 24°

Share

Nach einer stürmischen Nacht

Mittwoch, 9. September 2009

Kurz nach dem Frühstück auf dem Campingplatz in Sanngrund. Ausblick auf dem letzten Radeltag, der bis zum Ziel der Tour, nach Oslo, führen soll.

Get the Flash Player to see the wordTube Media Player.
Share

Tagesrückblick

Dienstag, 8. September 2009

Zusammenfassung des vorletzten Radeltages von Grinder nach Sanngrund.

Get the Flash Player to see the wordTube Media Player.
Share

Nes bei Jessheim, aktuell !

Dienstag, 8. September 2009

8. September 09

Am Montag 8.9.  fuhr meze 124 km bei wechselhaftem Regenwetter bis 30 km vor Kongsvinger.  40 km lang suchte er einen Campingplatz, leider ohne Erfolg. Da blieb ihm nichts anderes übrig als neben der Straße in einem frischgemähten Kornfeld sein Zelt auf zuschlagen und dort zu übernachten. Am nächsten Morgen suchte er schnell das weite, da ihn die Mücken sehr belästigten und nervten.

Dienstag 8.9. fuhr er 70 km bis nach Nes.  Weitere 24 km brauchte er, um in dieser Gegend einen geöffneten Campingplatz zu finden. Alle guten Dinge sind drei. Der dritte Campingplatz hatte geöffnet und ihm auch viel besser gefallen hat.

Share