Lagerfeuer am Fluss

tagebuch2_400Von Trondheim nach Støren

Am Vorabend hatte sich Alex Gedanken gemacht, wie er weiter fahren möchte und da wir die gleiche Richtung einschlagen wollten, fuhren wir heute zusammen. Wir verließen Trondheim nachdem wir uns nochmal den Hafen angeschaut und Alex mit einer Karte von Norwegen ausgestatttet hatten. Mit Hilfe meinem GPS fanden wir ganz gut, parallel zur E 6 fahrend, hinaus und trafen auf einen Radweg nach Stören. Stören lag zwar nicht auf meinem geplanten Weg, da ich auf der Karte nur die E 6 gesehen hatte, war aber deutlich kürzer als meine Route. So fuhren wir dann immer in der Nähe der E 6 auf einen meist gut ausgeschilderten Radweg, 60 km nach Stören. In Stören kauften wir ein und ließen uns vom nahe gelegenen Fluss zum Kauf von Bratwürsten inspirieren. Wir beschlossen heute nicht mehr weiter zu fahren und begaben uns aud die Suche nach einem geeigneten Platz zum übernachten am Fluss. Auf der einen Seite des Flusses wurden wir nicht fündig, entdeckten jedoch auf der Anderen ein gutes Plätzchen. Mit Müh und Not, wir hatten den Versuch fast aufgegeben, fanden wir einen Weg zum Wunschplatz. Dort errichteten wir aus Baumstämmen und dem Tarp von Alex unser Nachtlager. Brennholz war genügend vorhanden und so grillten wir und saßen gemeinsam vor unserem Lagerfeuer und genossen den Abend die Schönheit Norwegens.

Da ganz in der Nähe sich ein Anglercamp befand, versuchte auch ich mich mit dem Angelhaken und etwas Schnur von Alex im Fischen. Leider wollte heute nichts anbeißen. Fische waren auf jedenfall da, da wir sie einige Male übers Wasser springen sahen.

66,3 km – 4 h 1 min – 16,4 km/h – 548 hm – Sonne

Share

Kommentieren ist momentan nicht möglich.