Bungyjump von der Kawarau-Brücke

Für was steht die Zahl auf meinem Handrücken und warum steht sie dort?
(Tipp: Zu der Zeit befanden wir uns in Queenstown)

Die Auflösung gibt es am Sonntag Abend.
Änderung:

Wegen zu zahlreicher Teilnahme werden die Regeln geändert. Es gewinnt einfach der, der als erstes die richtige Lösung als Kommentar hinterlässt. Zu gewinnen gibt es immer noch eine Tafel Schokolade! Also haut rein *g*

Alle, denen ich davon schon erzählt habe, sind vom Rätsel ausgeschlossen. Und vergesst nicht Euren Namen anzugeben!

Herzlichen Glückwunsch hodsh! In seinem zweiten Kommentar hat er die perfekte Erklärung für das Bild abgegeben und gewinnt somit eine Tafel Schokolade 😉

Am 5. April 2007 bin ich von der weltberühmten Kawarau Brücke in der Nähe von Queenstown Bungy gesprungen.
Um 9 Uhr morgens, die Türen wurden gerade geöffnet, erreichten wir die Brücke. Nachdem ich gewogen wurde, schrieb man mir mein Gewicht auf meine Hand und gab mir einen Zettel. Ich machte mich auf den Weg zur Absprung Plattform. Dort wurde ich für den Sprung vorbereitet: Ich bekam einen Klettergurt angelegt und meine Füße wurden in ein Handtuch gewickelt. Um das Handtuch wurde dann ein Band gelegt, in das ein Karabiner eingehängt wurde. Auf dem Boden rutschend bewegte ich mich zur Plattform. Kurz vor der Plattform wurde ich gefragt ob ich mit dem Kopf ins Wasser tauchen möchte oder nicht – nö, sagte ich.

Mithilfe der Zahl auf meiner Hand, wurde das richtige Seil gewählt und ich wurde an die Leine genommen. Die netten Mitarbeiter halfen mir aufzustehen, da es sich mit den fest zusammen gebundenen Beinen als wirklich schwer erwies. Und so bewegte ich mich mit ganz ganz kleinen Schritten bis zum Rand vor. Und nun stand ich dort, 43 Meter unter mir der Fluss Kawarau mit seiner genialen blau-türkisen Farbe, und alles mögliche schoss mir plötzlich durch den Kopf. Springen? Ja oder nein? Der junge Mann hinter mir zählte runter: 3 2 1. JAAAA! Ich hatte mich dazu entschieden zu springen… Schaut euch die Bilder an, beschreiben kann ich es nicht.

Mit einer Stange wurde ich von der Bodencrew eingefangen, als ich mich ausgependelt hatte.

Das Seil wurde weiter abgelassen, bis ich schließlich im Schlauchboot lag. Dort wurde das Seil losgemacht und ich konnte den Klettergurt und die Beinschlinge ablegen.

Noch total Glücklich betrachte ich auf diesem Bild das Video von meinem Sprung.

So und nun ist es noch an der Zeit, euch zu erzählen, wie es zu diesem Bungysprung gekommen ist.
Bungyspringen wollte ich immer schonmal ausprobieren, doch der Preis von immerhin 75€ hat mich davon abgehalten. Das war mir einfach zu teuer. Einen Tag vor meinem Sprung, sind wir nachmittags an Kawaraubrücke vorbeigefahren und haben sie uns angeschaut. War wirklich sehr schön *g* Als unsere Gruppe in Queenstown in einem Restaurant abends zusammen saß, kamen wir auf das Thema Bungy Jumping zu sprechen. Und wer hätte es gedacht, Regine (links hinten im Bild) kam auf die Idee, dass sie gerne jemanden aus der Gruppe springen sehen und auch den Springer unterstützen würde. Das war meine Chance, ich versprach (so wie im TV mit ausgestreckten Armen) zu springen, wenn die 150 Dollar zusammen kommen würden. Und wie ihr seht hat es geklappt. Vielen vielen Dank an meine Sponsoren, die mir für 5€ (die 5€ wollte einfach keiner übernehmen ;-)) einen Bungyjump ermöglicht haben.

Von links nach rechts meine Sponsoren: Tanja, Regine, Stefan, Barbara und Christian. DANKE!

Soetwas wie diesen Sprung hatte ich noch nie zuvor erlebt. Doch am gleichen Tag sollte das noch getoppt werden. Fortsetzung folgt…

Weitere Fotos in der Galerie.

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6 Kommentare zu „Bungyjump von der Kawarau-Brücke“

  1. hodsh sagt:

    danke, danke. ok so eine große leistung war das nun auch wieder nicht, aber das angebot mit der schokolade musste ich einfach wahrnehmen! 😀
    und die bilder haben mich überzeugt, du bist echt verrückt 😉 aber für 5 euro und eine tafel schokolade hätt ich des vielleicht auch gemacht :-) jetzt musst du nur noch eine tafel für 70 euro finden :p
    die siebzig hätte ja auch für deine finanzspritze stehen können. des video muss ich auch irgendwann noch sehen!!!
    wenn du keine marzipan findest kannst du mir auch eine “99% kakao” bringen. lol
    und danke für die abiturswünsche.
    hoffentlich wurdest du ordentlich nass, bei dem was den sprung noch getoppt haben soll.

  2. meze sagt:

    Yeah! Herzlichen Glückwunsch hodsh, du hast das Gewinnspiel gewonnen!

    Bin nicht nachts, sondern morgens um 9 Uhr gesprungen. Beweisfotos kommen gleich noch online.

    Wünsch Dir noch ganz viel Erfolg beim Rest des Abiturs!

    Bestätige mir bitte nochmal, welche Sorte Schokolade (wirklich Marzipan???)du gerne hättest.

  3. hodsh sagt:

    ICH HAAAAAB’S!!!!!!!!! es geht ums bungee-springen!
    es ist dein gewicht, damit die crew weiß, welches seil sie nehmen muss!!! du wurdest nälich gewogen! ich hab doch schon letztens im internet gesucht und dann gefunden, dass da was mit bungee-springen war, aber dass DU das gemacht hast! du bisch doch verrückt 😉 und die tiefe betrug poplige 43 meter! bist du dann auch nachts gesprungen? ich will ein bild als beweis 😀 und danke für die schokolade!!!

  4. meze sagt:

    Also, anonym (ich weiß wer das ist) hat es fast rausgefunden. Und hodsh ist auch ganz nah dran.

    Die genaue Lösung findet ihr in der heutigen (22.April) Ausgabe der Sonntag Aktuell im Reiseteil. Also reinschauen, Lösung hier abgeben und gewinnen! 😉

  5. hodsh sagt:

    also bei den briten ist eine 1 (eins) ein senkrechter strich und eine 7 (sieben) ein senkrechter strich mit einem waagrechten links oben dran. da bei der deutschen 1 (eins) der kleine strich nach unten geht, denke ich, dass das ein SIEBZIG ist, die dir ein commonwealthler auf deine geschmeidige handrückenhaut geschrieben hat.
    Also meine antwort: die zahl steht für eine siebzig und sie steht da, weil sie dir da jemand, nein nicht irgendjemand, sondern, weil es in queenstown war, entweder freddie oder unsere elissabäf, draufgemalt hat! Und da es nachts um 22:21 h war, und weil du dich für die queen bestimmt chicer gekleidet hättest (und net mit so nem alten blauen schlapperpulli), sag ich, es war freddie 😉 bekomm ich jetzt meine schokolade??? immerhin hab ich meinen namen angegeben, das ist doch schon mindestens ein rippchen wert! achso, und am liebsten mag ich marzipan!

  6. Anonym sagt:

    Ich muss sagen, ich weiß nich mal genau, was das für ne Zahl ist, vermute eine 10 oder 70. Wenns eine 70 ist besagt sie sicher die Tiefe deines gleich stattfindenden Bungejump!! *g* und wenns ne 10 ist, findet derselbe in 10 Minuten statt… Na richtig ?